
Die römische Nobilität im Ersten Punischen Krieg Untersuchungen zur aristokratischen Konkurrenz in der Republik - Bleckmann, Bruno
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FAQ zum Buch
Polybios ist die älteste vollständig überlieferte Quelle zum Ersten Punischen Krieg und wird als Hauptquelle angesehen, da er zeitlich am nächsten stand und einen ausführlichen Bericht lieferte. Seine Darstellung bedarf jedoch kritischer Überprüfung durch Vergleich mit anderen Traditionen wie Cassius Dio oder Diodor. Zwar wird seine historiographische Qualität anerkannt, doch seine subjektiven Vorurteile und Fehler beeinträchtigen seine Glaubwürdigkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783050037387
Die Darstellung des Ersten Punischen Kriegs durch Polybios basiert auf seiner historischen Methode, die Analyse, Komposition und Schematisierung betont. Die Quellen werden nicht explizit genannt, sondern der Fokus liegt auf seiner didaktischen Vorgehensweise und der systematischen Vergleichsarbeit. Die Textstellen verweisen auf Polybios eigene Darstellung, jedoch ohne konkrete externe Quellen zu nennen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783050037387
Die römischen Kriegsziele am Vorabend des Ersten Punischen Kriegs bestanden ursprünglich in einem begrenzten Hilfseinsatz für die Mamertiner in Messana und der Bekämpfung Hierons von Syrakus. Der Konflikt mit Karthago war zunächst nicht im Fokus der römischen Politik, sondern entwickelte sich erst durch karthagische Gegenmaßnahmen, insbesondere navalen Angriffe auf Italien, zu einem umfassenden Krieg. Die Ausweitung auf Sizilien war weniger ein bewusstes Ziel, sondern ein unvorhergesehener Folgeeffekt der Kriegsescalation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783050037387
Die Duilius-Inschrift ist ein zeitgenössisches Dokument, das als Beleg für die Zuverlässigkeit des Berichts von Dio-Zonaras dient. Sie unterstreicht die Genauigkeit der Beschreibung der Provinzverteilung zwischen Scipio und Duilius im Jahr 260 v. Chr. und unterstützt die Annahme, dass Zonaras Version nicht auf Verwechslungen beruht, sondern auf annalistischen Quellen. Die Inschrift ist Teil des seltenen zeitgenössischen Quellenmaterials, das mit Dios Berichten übereinstimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783050037387
Der inneraristokratische Kampf um den Friedensschluß mit den Karthagern zeigte sich in der politischen Auseinandersetzung innerhalb der römischen Nobilität, insbesondere durch die Alleinhandlung Lutatius Catulus nach der Ausschaltung seines Kollegen. Der Sieg bei den Aegatischen Inseln führte unmittelbar zu einem Friedensvertrag, der als strategischer Erfolg die Machtstellung Catulus krönte. Die Rivalitäten unter den Aristokraten machten diesen Erfolg jedoch nicht selbstverständlich, wie die Auseinandersetzungen mit Postumius oder Valerius belegen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 218, ISBN 9783050037387