
Gegen den großen Krieg? : Entspannung in den internationalen Beziehungen 1911 - 1914 / Friedrich Kießling
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Buchzusammenfassung:
Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg wurden bisher vor allem als eine Reihe von schweren internationalen Krisen begriffen. Indem die Arbeit erstmals die zahlreichen Entspannungsbemühungen seit 1911 als Gesamtphänomen untersucht und dabei die Deutungen der zeitgenössischen Akteure zum Ausgangspunkt macht, wird dieses Bild entscheidend ergänzt. 1914 konnten die zurückliegenden Jahre nicht nur als Phase starker Spannungen, sondern auch als eine Ära der Entspannung erscheinen. Erst die Verbindung von Spannung und Entspannung lässt uns die Mechanismen des internationalen Systems vor und in der Julikrise wirklich verstehen.
FAQ zum Buch
Die Julikrise wurde als Rückkehr wirtschaftlicher und politischer Einflussnahmen beschrieben, bei denen deutsche und österreichische Interessen eng verknüpft waren. Das Auswärtige Amt intervenierte erneut in geschäftliche Verhandlungen, um österreichische finanzielle Wünsche zu unterstützen, und kritisierte gleichzeitig die Verbindung Österreich-Ungarns mit anderen Mächten. Dies spiegelte eine Wiederholung von Methoden wider, bei denen wirtschaftliche Rivalitäten und politische Allianzen eng miteinander verflochten waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 281, ISBN 9783486566352
Lancken begründete seine Ablehnung mit der anhaltenden chauvinistischen Welle im Gefolge der Marokkokrise, die eine Zusammenarbeit in Tagesfragen unmöglich machte. Er betonte, dass die deutsche Politik bis zur Beruhigung der nationalen Leidenschaften eine kühle und reservierte Haltung annehmen müsse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783486566352
Das Londoner Bankhaus Schröder verlangte, dass die Summe der Anleihe nicht zu hoch ausfiel, die Sache möglichst vertraulich behandelt wurde und zunächst nicht um österreichische oder ungarische Staatspapiere handelte. Diese letzte Bedingung wurde später aufgegeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 224, ISBN 9783486566352
Die österreich-ungarische Führung zögerte, einen Krieg gegen Serbien zu beginnen, weil sie die Gefahr einer Eskalation zu einem umfassenden Großkrieg fürchtete. Dies lag daran, dass ein solcher Krieg nicht nur militärisch, sondern auch gesellschaftlich und politisch schwerwiegende Folgen hatte, was die innenpolitischen Bedenken verstärkte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783486566352
Der Begriff „Praxis“ ermöglicht es, historische Ereignisse als Ergebnis eines Zusammenspiels subjektiver und überindividueller Momente zu verstehen. Das Ergebnis lässt sich nicht allein aus den Strategien der Akteure oder spezifischen Bedingungen ableiten, sondern entsteht im Zusammentreffen von Situationen und deren Wahrnehmungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783486566352
Die Botschafterkonferenz verband Konzert- mit Gruppenpolitik und verhinderte durch ihre Verfahrensweise die Konfrontation der Blöcke, ohne das Sicherheitsbedürfnis der Lager zu sehr zu strapazieren. Sie entsprach der Entspannungsformel getrennter, aber nicht feindlicher Lager und kontrollierte die bipolare Konstellation durch multilaterale Elemente. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 193, ISBN 9783486566352