Startseite

From Martyr to Mystic: Rabbinic Martyrology and the Making of Merkavah Mysticism: 112 (Texts and Studies in Ancient Judaism) - Boustan, Raanan S.


Netto: 64,95 €69,5

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783161487538
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XXII, 376 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):290 Andere Religionen
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Maʿasé ʿaśārā harûgê malkût
Hekhalot rabati

602

Buchzusammenfassung:



Raanan S. Boustan traces the historical emergence of the specific form of mystical discourse found in Heikhalot Rabbati. He argues that the creators of Heikhalot Rabbati sought to fashion a myth of origins for their distinctive brand of heavenly ascent practice by radically reworking the narrative framework of the widely disseminated post-talmudic martyrology The Story of the Ten Martyrs. Heikhalot Rabbati not only renders redundant the notion of atoning self-sacrifice that is central to the martyrology, but also ascribes to the Heikhalot visionary the intercessory function of the martyr - here achieved bloodlessly through heavenly ascent and liturgical performance. Heikhalot Rabbati emerged as a part of a broader effort to fashion a distinct social identity for the Heikhalot visionary. In parsing the complex relationship between rabbinic martyrology and Heikhalot literature, the author illuminates how the figures of the rabbinic martyr and the Merkavah mystic came to play parallel, yet competing, roles within the highly influential conceptions of history that were bequeathed to medieval Jewish communities by late antique Judaism.



FAQ zum Buch



Die Betrachtung der Heikhalot-Literatur im Kontext materieller Kultur betont die physischen Aspekte ihrer Überlieferung, wie die Bearbeitung und Weiterentwicklung in Handschriften sowie die Praktiken der Geheimhaltung und Verborgenheit. Sie reflektiert die komplexen Transmission- und Redaktionsgeschichten, die sich über Jahrhunderte erstrecken. Zudem wird die Verbindung zwischen der materiellen Form der Texte und den rituellen oder mystischen Praktiken hervorgehoben, die mit ihrer Bewahrung verbunden waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783161487538

Rabbi Ishmael wird in der rabbinischen Literatur als Hochpriester dargestellt, der nach dem Tod seines Kollegen, Rabban Simeon ben Gamaliel, tief betrübt und emotional reagiert. Er betont seine Verbundenheit zu seinem verstorbenen Freund durch Trauer und rituelle Handlungen, wie das Aufheben des Kopfes und das Beten. Seine Motivation wird als Versuch beschrieben, die Autorität des Patriarchen zu übertreffen, wobei seine Empfindungen die Konfrontation mildern. Die Textstellen zeigen ihn als tragische Figur, die die Grausamkeit der Hinrichtung beweint. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783161487538

Rabbi Ishmael wird in der Erzählung als Hoherpriester dargestellt, der einen Anspruch auf Autorität erhebt und sich in einem Wettstreit mit Rabban Simeon ben Gamaliel befindet. Seine Aussage, er sei wichtiger als der Patriarch, führt dazu, dass er zuerst hingerichtet wird. Die Erzählung thematisiert ihre Konflikte als symbolischen Kampf zwischen unterschiedlichen Führungsmodellen und verknüpft ihre Tode mit einer apokalyptischen Katastrophe, die die Welt bedroht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783161487538

Die Martyrien in der Nach-Tempel-Zeit werden in der Erzählung der Zehn Märtyrer als römische Demonstration der jüdischen Not dargestellt, wobei das Ritual der Totenmaske als Symbol der römischen Überheblichkeit fungiert. Diese Maske, ein römisches Begräbnisritual, wird im Kontext der Erzählung zum Vorbild für die Hoffnung auf göttliche Rettung und die Umkehr der Machtverhältnisse. Die polemische Tradition verknüpft die Juden mit dem Bild des “Kriepen“, um ihre Leiden als Vorboten der eschatologischen Errettung zu deuten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783161487538

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden