Startseite

Handlungszentrierte Sozialgeographie : Benno Werlens Entwurf in kritischer Disku - Meusburger, Peter


Netto: 10,59 €11,33

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783515076135
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:IX, 268 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):61 Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:Sozialgeografie ; Handlungstheorie ; Aufsatzsammlung

6406

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Handlungszentrierte Sozialgeographie: Benno Werlens Entwurf in kritischer Diskussion" ist eine Zusammenstellung von verschiedenen Beiträgen, die sich mit dem Konzept der handlungszentrierten Sozialgeographie von Benno Werlen auseinandersetzen. Das Buch hat das Ziel, den Paradigmenwechsel in der Sozialgeographie zu diskutieren und die Reformulierung der Disziplin durch Werlens Ansatz zu beleuchten. Der erste Beitrag von H. H. Blotevogel kritisiert das Projekt der handlungszentrierten Sozialgeographie und hinterfragt den Paradigmenwechsel. Er stellt die Frage, ob Werlens Ansatz wirklich einen neuen Weg in der Sozialgeographie aufzeigt. J. Oßenbrügge betrachtet die Situation der Geographie und ihre Reformulierung durch Werlen. Er argumentiert, dass die Geographie sich von traditionellen Ansätzen lösen sollte und sich stattdessen auf die Handlungen der Menschen in ihrem räumlichen Kontext konzentrieren sollte. W.-D. Sahr untersucht den Ort der Regionalisierung im geographischen Diskurs. Er zeigt auf, wie die Regionalisierung als Konzept in der Sozialgeographie diskutiert wird und welche Rolle sie in Werlens Ansatz spielt. P. Weichhart betrachtet die Räume zwischen den Welten und die Welt der Räume. Er diskutiert die verschiedenen räumlichen Ebenen und wie sie in Werlens Ansatz berücksichtigt werden. P. Meusburger stellt Fragen an die subjektzentrierte Handlungstheorie. Er hinterfragt, wie das Subjekt, die Organisation und die Region in Werlens Ansatz miteinander verknüpft sind. G. Hard betrachtet Raumfragen und diskutiert, wie der Raum in Werlens Ansatz behandelt wird. W. Zierhofer kritisiert das Selbstverständnis der Geographie und argumentiert, dass Werlens Ansatz zu einer Verwechslung führt. Er stellt die Frage, wie sich die Geographie selbst definiert und welche Rolle sie in der Sozialgeographie spielen sollte. H. Klüter betrachtet das Verhältnis von Raum und Organisation. Er diskutiert, wie Organisationen den Raum beeinflussen und wie der Raum wiederum Organisationen prägt. R. Danielzyk stellt ein Konzept für empirische Regionalforschung vor. Er zeigt auf, wie man Werlens Ansatz nutzen kann, um empirische Forschung in regionalen Kontexten durchzuführen. M. Schafranek betrachtet die regionale Begrifflichkeit und die Dialektik von global und lokal. Sie diskutiert, wie die verschiedenen räumlichen Skalen in Werlens Ansatz berücksichtigt werden und wie sich globale und lokale Einflüsse auf die Handlungen der Menschen auswirken. Abschließend gibt Benno Werlen eine Replik auf die Kritiken und verteidigt seinen Entwurf der handlungszentrierten Sozialgeographie. Er erläutert seine Ansichten und geht auf die verschiedenen Punkte der Kritik ein.



FAQ zum Buch



Die handlungszentrierte Sozialgeographie ist eine theoretische Annäherung, die die Handlungen und subjektiven Akteure in der sozialen Raumentwicklung in den Mittelpunkt stellt. Sie fokussiert auf alltägliche Regionalisierungen und verbindet grundlegende Fragen der Gesellschafts- und Raumpolitik mit einer subjektzentrierten Handlungstheorie. Dieses Konzept dient als Prüfstein für andere geographische Theorien und regt kritische Debatten an. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783515076135

Die handlungszentrierte Sozialgeographie verwendet Methoden wie Systemanalyse, Phänomenologie und westlicher Marxismus, um räumliche Ordnungen und soziale Handlungen zu analysieren. Zudem werden relationaler Rahmen und soziale Konstruktion von Raum betrachtet. Weitere Ansätze umfassen die Untersuchung von Handlungsräumen und die Interaktion von Akteuren in räumlichen Kontexten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783515076135

Traditionelle sozialgeographische Ansätze reduzieren den „Raum“ auf die materielle Ebene der Erdoberfläche und trennen ihn von mentalen, sozialen und kulturellen Aspekten. Sie ignorieren dadurch die Schnittstellen und Schnittmengen zwischen diesen Bereichen sowie die menschliche Umwelt insgesamt. Handlungszentrierte Ansätze betonen dagegen die Verknüpfung von sozialen, mentalen und materiellen Dimensionen sowie die Hybriden Natur der geographischen Phänomene. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783515076135

Soziale Praktiken spielen eine zentrale Rolle, da sie als handlungsstrukturiertes Produkt und Objekt der Handlungen betrachtet werden. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die räumlichen Aspekte der materiellen Medien des Handelns in ihrer sozialen Bedeutung für das gesellschaftliche Leben. Soziale Praktiken sind Teil diskursiver Formationen in Handlungszusammenhängen, die nicht allein auf Gegenstände, sondern auf Denkweisen, Motive und Logiken ausgerichtet sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 58, ISBN 9783515076135

Die handlungszentrierte Sozialgeographie muss ethische Aspekte wie die Gefahr der Vereinfachung sozialer Komplexität durch räumliche Reduktion berücksichtigen. Solche Diskurse können Erkenntnismangel und politische Manipulation fördern, indem sie die Illusion erzeugen, alles Wesentliche sei bereits abgedeckt. Zudem können sexistische, rassistische und regionalistische Diskurse soziale Unterschiede durch materielle oder räumliche Merkmale verfestigen, was Exklusion und Inklusion unbewusst legitimiert. Die Pragmatik solcher Kommunikationsweisen birgt das Risiko, tiefergehende Diskussionen zu blockieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 168, ISBN 9783515076135

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden