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Gender studies : Denkachsen und Perspektiven der Geschlechterforschung. - Bauer, Ingrid und Julia Neissl


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ISBN:9783706516228
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:189 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Innsbruck ; Wien ; München ; Bozen : Studien-Verl.
Schlagwörter:Geschlechterforschung ; Aufsatzsammlung

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FAQ zum Buch



Das kritische Potential der Gender Studies liegt darin, geschlechtliche Unterschiede als kulturelle Konstruktionen zu analysieren und damit biologischen Determinismus zu hinterfragen. Sie untersuchen, wie Geschlechterordnungen in Gesellschaften etabliert und aufrechterhalten werden, und betonen die Verflechtung von Geschlecht mit sozialen Strukturen. Durch diese Perspektive ermöglichen sie eine kritische Reflexion über Machtmechanismen und gesellschaftliche Praktiken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783706516228

Die Frauengeschichte und Männergeschichte fokussieren auf spezifischen Geschlechtern, während die Geschlechtergeschichte die dynamischen Beziehungen und Veränderungen der Geschlechterordnungen untersucht. Sie relativiert Selbstverständlichkeiten der Gegenwart und betont die Vielfalt zwischen Weiblichkeit und Männlichkeit. Der Begriff „Geschlecht“ wird historisch oft mit Frauen assoziiert, was zu Erwartungen an separate Geschichten führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783706516228

Der Ausdruck „Das Private ist politisch“ entstand aus der Kritik der SDS-Frauen an der patriarchalen Struktur ihrer Bewegung und betonte, dass private Unterdrückungsformen wie Geschlechterrollen durch politisch-ökonomische Strukturen bedingt sind. Er forderte, private Lebensbereiche nicht als rein privat zu betrachten, sondern als Teil des Klassenkampfes und kulturrevolutionärer Politik. Die Resolution der SDS-Frauen verlangte, die Trennung von Privat- und Öffentlichem aufzuheben und private Veränderungen als politische Aktion zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783706516228

Der mediale Diskurs konstruiert Geschlecht durch die Schaffung eigener Wirklichkeiten, die lose mit tatsächlichen Ereignissen verbunden sind. Er nutzt Interpretationsschemata, Grenzziehungen und Ausschlüsse, um kulturelle Identitäten und gesellschaftliches Handeln zu ermöglichen. Die Medien wählen aus der Vielfalt der Wirklichkeit aus und vermitteln dadurch bestimmte Geschlechterbilder. Dies geschieht nicht als direkter Spiegel der Realität, sondern durch selektive Darstellungen und Verzerrungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783706516228

Die Frauenforschung begann in den 70er Jahren mit der Frage, ob Frauen in der Literaturgeschichte tatsächlich nur eine geringe Rolle gespielt hatten, und setzte sich mit der Idee von „Shakespeares Schwester“ auseinander. In den 80er Jahren konzentrierte sie sich auf das Sammeln und Dokumentieren weiblichen künstlerischen Schaffens, was zur Erstellung von Lexikas, Bibliographien und Frauenliteraturgeschichten führte. Dabei wurde die Kategorie „Frau“ als sozial und kulturell bestimmt verstanden, nicht als biologisches Geschlechtswesen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783706516228

Die Darstellung von Geschlecht in Museen konzentriert sich auf die ungleiche Repräsentanz von Männern und Frauen, sowohl in der Arbeitsverteilung als auch in der Darstellung von Frauen als Objekte männlicher Projektionen. Frauen werden häufig als passive Subjekte dargestellt, während ihre aktiven Rolle in der Geschichte und Gesellschaft oft ignoriert wird. Museen adressieren Geschlechterbilder vor allem in spezifischen Ausstellungen, die sich mit Frauen- und Geschlechterthemen beschäftigen, jedoch bleibt die Dauerausstellung oft unverändert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783706516228

Die Naturwissenschaften, insbesondere die Hirnforschung, beeinflussen die Genderforschung durch Methoden wie das Brain-Imaging, das Strukturen und Aktivierungsmuster des Gehirns visualisiert. Die Genderforschung kritisiert dabei die Interpretation solcher Daten und deren Einfluss auf gesellschaftliche Vorstellungen über Geschlecht und Verhalten. Zudem wird durch Projekte wie GERDA versucht, kritische Perspektiven auf die Verknüpfung von Geschlecht und Gehirn zugänglich zu machen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783706516228

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