
Existentielle Vergeblichkeit : Verträge in der Mélusine, im Eulenspiegel und im Dr. Faustus
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FAQ zum Buch
Bindende Handlungen in der frühneuzeitlichen Vertragsdiskurse waren Rechtstümer, die mündlich oder schriftlich nach rituellen Handlungen, Worten oder Unterschriften abgeschlossen wurden und über einen bestimmten Zeitraum wirksam blieben. Sie beruhten auf gemeinsamen Rechtsnormen und einem geteilten Moralempfinden, wodurch Ordnung statt Chaos hergestellt wurde. Verträge umfassten den Austausch von Versprechen und Aufforderungen, der auf einer horizontalen, nichthierarchischen Ebene stattfand, wobei das freiwillige Versprechen im Zentrum stand. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783503061747
Pakte mit dem Teufel in Faust-Versionen und Hexentraktaten beziehen sich auf Vereinbarungen, die Menschen mit übermenschlichen Wesen oder dem Teufel eingehen, und werden in Texten zwischen 1487 und 1700 diskutiert. Diese Verträge stehen im Kontext der Hexenverfolgung und thematisieren deren Verbindlichkeit, Wirklichkeit und theologische Konsequenzen. Beispiele sind das Faustbuch von 1587 sowie die Geschichte von Urbain Grandier, die in der Frühen Neuzeit populär waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783503061747
Bindende Handlungen in der Frühzeit wurden als sprachliche Handlungen diskutiert, die Ordnungsstrukturen artikulieren. Ein Pakt gilt als Rechtstum, das mündlich oder schriftlich nach rituellen Handlungen in Kraft tritt. Verträge beruhen auf gemeinsamen Rechtsnormen und einem geteilten Moralempfinden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783503061747