
Böden und Schadstoffe - Bundesverband Boden e.V. (BVB)
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Böden und Schadstoffe: Bedeutung von Bodeneigenschaften bei stofflichen Belastungen" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Belastung von Böden durch Schadstoffe. Im Vorwort wird betont, wie wichtig der Schutz von Böden und ihren Funktionen ist. Im ersten Kapitel wird erklärt, was unter stofflicher Belastung verstanden wird und warum sie eine Bedrohung für Böden darstellt. Es werden auch Literaturquellen zu diesem Thema genannt. Im zweiten Kapitel wird die Empfindlichkeit von Böden gegenüber Schadstoffen und die verschiedenen Einflussfaktoren untersucht. Es werden die verschiedenen Bodeneigenschaften wie Heterogenität, Gehalt an anorganischen und organischen Bestandteilen, Wasser- und Lufthaushalt sowie die Vielfalt des Bodenlebens behandelt. Es werden auch Beispiele für die Auswirkungen von Expositionsbedingungen auf die Schadstoffbelastung gegeben, wie die Verteilung von Schwermetallen in verschiedenen Bereichen eines Hangs oder die Belastung mit Dioxinen und Furanen in Luv und Lee eines Emittenten. Die Puffer- und Transformationseigenschaften des Bodens werden ebenfalls erläutert, wie die Neutralisation von Säurebildnern, die Mobilität von Schwermetallen und die Bindung organischer Schadstoffe. Es werden auch die Folgewirkungen der stofflichen Belastung von Böden behandelt, wie der Nitrataustrag zum Grundwasser, der Eintrag von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässer und die Aufnahme von Schwermetallen durch Pflanzen. Im dritten Kapitel werden Lösungsansätze für den Umgang mit schadstoffbelasteten Böden vorgestellt. Es werden verschiedene Untersuchungsmethoden erläutert, wie die Verwendung von Bodenformen-Karten zur Auswertung, Strategien zur Gewinnung repräsentativer Bodenproben und Methoden zur Ermittlung des Versickerungsverhaltens und der Stoffverlagerung. Es wird auch die Bedeutung der Dauerbeobachtung stofflicher Einwirkungen auf Böden betont. Die Bewertung und Prognose von stofflichen Belastungen wird ebenfalls behandelt, einschließlich der Verwendung von Hintergrundwerten als Bezugsgrößen, Grundsätze zur Begrenzung schädlicher Stoffeinträge, Prognosemodelle zur Ausbreitung von Schadstoffen und der Simulation des Stofftransports in Böden. Schließlich werden verschiedene Maßnahmen für schadstoffbelastete Böden vorgestellt, wie abgestufte Sanierungs- und Schutzmaßnahmen und die Auswahl bodenschonender Sanierungsverfahren. Es werden auch Literaturquellen zu diesem Thema genannt.
FAQ zum Buch
Stoffliche Belastung bezeichnet die Eintragung von Schadstoffen in Ökosysteme, insbesondere in den Boden. Das Bundes-Bodenschutzgesetz zielt darauf ab, solche Einträge zu begrenzen und die Auswirkungen bestehender Belastungen zu verringern. Es handelt sich um die Ansammlung schädlicher Substanzen, die durch menschliche Aktivitäten in die Umwelt gelangen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783503058624
Die Bodeneigenschaften, insbesondere die Mischung natürlicher und technogener Substrate, führen zu heterogenen Schadstoffbelastungen. Auftragsböden können lokal stark variierende Schadstoffgehalte aufweisen, was die Beurteilung ihrer Empfindlichkeit erschwert. Die komplexe Verzahnung von belasteten und unbelasteten Materialien macht das Verhalten von Schadstoffen in kleinen räumlichen Bereichen schwer vorhersehbar. Dies führt zu stark abweichenden Belastungsmustern im Vergleich zu natürlichen Böden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783503058624
Die Verteilung von Schadstoffen in Böden hängt von der Nutzung ab: Ackerböden zeigen gleichmäßigere Verteilung durch Bearbeitung, während Waldböden durch Humusbindung höhere Konzentrationen aufweisen. Schwermetalle anreicherndes Grünland und Wald zeigen stärkere Anreicherung im Oberboden, während Ackerflächen durch Verdünnung geringere Konzentrationen aufweisen. Gartenböden zeigen mit der Nutzungsdauer steigende Schadstoffwerte durch Humuswirtschaft und Zufuhren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783503058624
Nitrataustrag zum Grundwasser bezeichnet die durch landwirtschaftliche Aktivitäten verursachte Anreicherung von Nitrat im Grundwasser. Hauptursache sind erhöhte Stickstoffdüngermengen und Handelsfuttermittel, die zu starken Stickstoffüberschüssen führen. Dies hat schwerwiegende Umweltfolgen, insbesondere in landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783503058624
Sanierungsmaßnahmen umfassen die Beseitigung oder Verminderung von Schadstoffen, Sicherungsmaßnahmen zur langfristigen Verhinderung der Ausbreitung sowie Maßnahmen zur Behebung schädlicher Bodenveränderungen. Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen zielen auf die Vermeidung von Gefahren, Nachteilen oder Belästigungen, darunter auch Nutzungsbeschränkungen. Diese Maßnahmen werden gemäß § 3 Abs. 7 und 8 BBodSchG festgelegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783503058624