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Das Lustspiel macht Ernst


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ISBN:9783503061778
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:164 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft ; 51 Allgemeine und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Berlin : Erich Schmidt
Schlagwörter:Deutsch ; Komödientheorie ; Ernst ; Geschichte 1700-1800

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FAQ zum Buch



Das “Ernste“ in der komischen Darstellung dient der Vermittlung moralischer Lehren und gesellschaftlicher Normen, wie Gottscheds Didaktik der Komödie zeigt, die Lachen als Mittel zur Verurteilung des Lasters einsetzt. Lessing thematisiert das Ernstes im Kontext des “Freigeists“, wobei er die Komik als Mittel zur Neubestimmung ernster gesellschaftlicher Fragestellungen nutzt. Beide Autoren verbinden die komische Darstellung mit der Aufgabe, ernste gesellschaftliche oder ethische Bedeutungen zu transportieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783503061778

Das “Ernste“ in der Komödie entfaltet sich durch ein Wechselspiel von Identifikation und Distanzierung. Während die Identifikation emotionale und intellektuelle Anbindung ermöglicht, erlaubt die Distanzierung eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem Problem. Zu starke Realitätsbezüge können jedoch die Distanzierung behindern und damit die adäquate Komödienerfahrung gefährden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 138, ISBN 9783503061778

Der Spielcharakter der Komödie verfügt über eine ambivalente Bezugsstruktur, die sich sowohl auf die Wirklichkeit außerhalb der Bühne als auch auf sich selbst selbstreflexiv bezieht. Durch diese Struktur vermittelt das Spiel den Wirklichkeitsbezug des Ernstes, der sich als subjektiv und aktuell verstehen lässt. In der Komödie gewinnt der Ernst dadurch an Bedeutung, dass er über das Spielhafte und Komische seine Realitätsbindung erlangt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783503061778

Die Dekonstruktion traditioneller Schemata in der Komödie erfolgt durch die Selbstreflexivität des Spiels, die den „Willen zum Unernst“ und „Willen zum Ernst“ zugleich verdeutlicht. Der Bruch der Spielwirklichkeit macht die Irrealität des Dargestellten deutlich und signalisiert, dass das Spiel nicht direkt mit der Rezipientenwirklichkeit verbunden ist. Durch die Thematisierung der eigenen Wirklichkeitsgenerierung wird der Wahrheitsanspruch der Schemata in Frage gestellt, wodurch der „ernst des Unernsts“ als eigentlicher Unernst entlarvt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783503061778

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