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Autonomie der geschriebenen Sprache? - Ursula Enderle


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ISBN:9783503079261
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:260 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):430 Deutsch
Verlag:
Berlin : Erich Schmidt
Schlagwörter:Deutsch ; Schriftsprache
Deutsch ; Graphemik

5037

Buchzusammenfassung:



Der Autonomie-Diskurs bietet eine ganze Reihe von Problemen, die mitten in die Frage hineinführen, wie man alphabetische Orthographie überhaupt angemessen kategorial erfassen kann. Gibt es Grundbauprinzipien für die Wortschreibung, die sich in einem alphabetschriftlichen Schreibungssystem wiederfinden lassen? Welche notwendig zu beachtenden Beschreibungskategorien ergeben sich daraus für eine Wortschreibungssystematik des Deutschen? Mit einer neuen Lesart des Cours de Saussures läßt sich die Wortinterpretation als Ausgangspunkt jedes Wechsels zwischen Geschriebenem und Gesprochenem begreifen.



FAQ zum Buch



Die relative Autonomie der geschriebenen Sprache bezeichnet ihr Verhältnis zu anderen Teilsystemen der Sprache, die sich durch prägende Kategorien unterscheiden, etwa grammatische für das grammatische System. Sie ist eng mit höheren Sprachebenen verknüpft, bleibt aber relativ eigenständig. Dieses Konzept wurde von Vachek zur Integration der geschriebenen Norm in das Sprachsystem genutzt, ähnlich wie andere Teilsysteme. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783503079261

Die Phonem-Graphem-Korrespondenz beschreibt einen theoretischen Bezug zwischen Graphemen und Phonemen, der auf der Parallelisierung von Buchstaben und Phonen bei Äußerungen sowie Graphemen und Phonemen auf der Sprachgebildestufe beruht. Die Korrespondenz wird als Basisebene angesehen, auf der beide Systeme sich zugeordnet werden können, wobei Grapheme als abstrahierte Buchstaben und Phoneme als distinkte Einheiten definiert sind. Es bleibt jedoch umstritten, ob diese Ebene für beide Systeme gleichwertig grundlegend ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783503079261

Die phonologische Projektion bezeichnet das Prinzip, bei dem Grapheme als Repräsentanten von Phonemen in der Schriftstruktur bestimmt werden. Sie verbindet das phonematische Prinzip mit der Lautung und betrachtet Grapheme als funktionale Einheiten, die Bedeutungen differenzieren. Nerius schlägt eine Analogie zu Phonemen vor, wobei Grapheme sowohl ein Formativ (Buchstaben) als auch eine Bedeutung (Phonem) benötigen. Dieses Konzept basiert auf der historischen Entwicklung der Schreibung, die ursprünglich der Abbildung der Lautung diente. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783503079261

Im Kontext der Schreibung bezeichnet “Allomorphiereduktion“ das Prinzip, bei dem morphemidentifizierende Grapheme trotz phonologischer Abwandlungen durch Flexion oder Wortbildung konstant oder ähnlich bleiben, um semantische Einheiten beim Lesen zu kennzeichnen. Es dient dazu, Unterschiede in der Aussprache durch Schreibvarianz zu kompensieren, ohne andere Morpheme zu evokieren. Dieses Prinzip betont die graphische Konstanz oder Ähnlichkeit, um die Sinnerfassung zu erleichtern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 218, ISBN 9783503079261

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