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Eduard Arnhold (1849-1925): Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich (German Edition) - Dorrmann, Michael


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ISBN:9783050037486
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:413 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):65 Wirtschaftsgeschichte ; 46 Bildende Kunst
Verlag:
Berlin : Akad.-Verl.
Schlagwörter:Arnhold, Eduard ; Mäzenatentum

7130

Buchzusammenfassung:



Das Buch schließt nicht nur eine Lücke in den Forschungen zur jüdischen Unternehmerelite im Deutschen Kaiserreich, sondern leistet darüber hinaus einen Beitrag zur Erforschung des großbürgerlichen Mäzenatentums im 19. und 20. Jahrhundert. Innerhalb dieser mäzenatischen Bewegung spielte Arnhold vor allem als Kunstmäzen - angeführt sei nur die Villa Massimo als seine bekannteste Gründung -, aber auch durch sein caritatives Engagement und seine Förderung der Wissenschaften eine überragende Rolle. Aufgrund seiner vielseitigen Neigungen, seiner Beteiligung an zahlreichen Initiativen im Bereich der Kunst- und Wissenschaftsförderung und seiner herausgehobenen Stellung innerhalb des wilhelminischen Wirtschaftslebens eröffnet eine Beschäftigung mit der Person Arnholds Einblicke in Rahmenbedingungen und Strukturen mäzenatischen und unternehmerischen Handelns im Kaiserreich.



FAQ zum Buch



Das väterliche Erbe Eduard Arnholds war geprägt von der Bildungsbürgerlichkeit seines Vaters Adolph Arnhold, der sich durch Ausbildung und kulturelle Vereinigungen in das Bürgertum integrierte. Adolph setzte sich für jüdische Reformbewegung ein, was mit seinen persönlichen Erfahrungen als Arzt und Vater in Konflikt stand. Sein Weg der Akkulturation und die Verpflichtung zu Bildung prägten auch Eduard Arnholds Lebensweg. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783050037486

Die Steinkohlenindustrie in Oberschlesien wuchs signifikant, als Caesar Wollheim 1882 die Firma übernahm und bis zum Ersten Weltkrieg über 1000 Arbeiter beschäftigte. Die Region war ein zentraler Produzent, mit 23,5 % der deutschen Steinkohlenproduktion und 16 % der gesamten Kohlenproduktion. Die Branche war entscheidend für den deutschen Energiebedarf, da Steinkohle 63 % des Verbrauchs ausmachte. Die Dominanz von Wollheim und Friedlaender sicherte das Duopol im regionalen Markt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783050037486

Der „korporative Kapitalismus“ betont die Kooperation zwischen Unternehmen, Interessenverbänden, Gewerkschaften und Staat zur Erklärung wirtschaftlicher Entwicklungen. Eduard Arnhold’s Rolle in Institutionen wie der Dresdner Bank und dem Landeseisenbabnrat illustriert diese Netzwerke. Seine Aktivitäten zeigen, wie Unternehmer durch Zusammenarbeit mit Behörden und Banken Einfluss auf wirtschaftspolitische Entscheidungen gewannen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783050037486

Arnhold engagierte sich im Umfeld des „Zeppelinismus“ durch die Förderung technisch-wissenschaftlicher Großprojekte, insbesondere durch finanzielle Unterstützung für technische Hochschulen und wissenschaftliche Institute. Seine Schenkungen, wie die zur Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie 1899, fielen in einen Zeitraum, als die Luftfahrttechnik, einschließlich der Zeppelin-Projekte, stark im Fokus stand. Direkte Belege für eine spezifische Unterstützung des Zeppelin-Projekts selbst sind im Text nicht enthalten, doch seine Engagement für technische Wissenschaften lässt sich in diesen Kontext einordnen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 185, ISBN 9783050037486

Eduard Arnhold erhielt den Titel eines Kommerzienrats und später des Geheimen Kommerzienrats. Er wurde mit dem Wilhelmorden ausgezeichnet, der ihm für seine Verdienste um Kunst, Wissenschaft und karitative Einrichtungen verliehen wurde. Zudem wurde er 1913 in das preußische Herrenhaus berufen, was als besonderer Gnadenbeweis galt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783050037486

Arnhold war Mitglied des Aufsichtsrats der Dresdner Bank und verfügte über unternehmerische Kompetenz im Kohlenbereich. Seine Analyse der Rentabilitätsverhältnisse der Gewerkschaft Dannenbaum war entscheidend für die Zustimmung des Aufsichtsrats zum Kauf und zur Umwandlung. Die Dresdner Bank nutzte seine Expertise, um in der Kohlenindustrie zu profilieren und Geschäftsbeziehungen in Berlin zu stärken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783050037486

Eduard Arnhold engagierte sich während des „Großen Krieges“ als Verbindungsmann zwischen der Regierung und der deutschen Wirtschaft, insbesondere in der Kriegswirtschaft. Er nutzte seine Position, um die deutsche Oberschlesienpolitik nachhaltig zu beeinflussen und die Großmachtstellung des Deutschen Reiches zu verteidigen. Zudem blieb er seiner Haltung gegenüber dem Kaiserreich treu und lehnte tiefergehende wirtschaftliche Reformen ab. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 219, ISBN 9783050037486

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