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Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook / 2002/2: Preußen im Kaiserreich


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ISBN:9783050036991
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:260 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):65 Wirtschaftsgeschichte
Verlag:
Berlin : Akad.-Verl.
Schlagwörter:Preußen ; Wirtschaftsentwicklung ; Geschichte 1820-1914 ; Aufsatzsammlung

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FAQ zum Buch



Der Fiskal- und Steuerwettbewerb in Preußen und anderen deutschen Staaten begann im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, als Staaten und Kommunen befürchteten, dass eine Erhöhung der Steuern auf mobile Produktionsfaktoren wohlhabende Steuerzahler vertrieben. Um dies zu verhindern, wandelte sich der passive Steuerwettbewerb in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts in aktiven Fiskalwettbewerb um, bei dem Kommunen öffentliche Güter und niedrige Steuern anboten, um Steuerzahler anzuziehen. In der Berlin-Region verringerten sich die Einkommenssteuersätze, während sie in großen preußischen Städten leicht anstiegen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783050036991

Die statistische Analyse zeigte, dass große Höfe und die Einführung von Zuckerrüben die Beschäftigungsmöglichkeiten erhöhten. In Grenzregionen zu Russisch-Polen wurde dieses Wachstum durch polnische Migrantenarbeiter reduziert, was mit der Zuckerrübenkultur zusammenhing. Die Daten widerlegten Webers These vom Rückgang der wirtschaftlichen Lage der Landarbeiter, während die Nähe zur Grenze die Löhne beeinflusste. Das System wurde von Landbesitzerinteressen, nicht von väterlicher Fürsorge, getrieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783050036991

Der Westphälische Roggenmarkt entstand durch die Abschaffung von Zollgrenzen und inneren Zöllen in Westfalen zwischen 1800 und 1820 infolge der napoleonischen Reformen und der Schaffung der preußischen Provinz Westfalen. Dies führte erstmals zur Entstehung eines einheitlichen westfälischen und später preußischen Getreidemarktes. Die Integration des Marktes wurde durch eine Korrelationsanalyse von Getreidepreisen zwischen 1784 und 1860 belegt, die zeigte, dass sich bis in die 1820er Jahre ein stark integrierter westfälischer Getreidemarkt bildete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783050036991

Universalbanken beeinflussten die Kapitalstruktur deutscher Unternehmen vor dem Ersten Weltkrieg eher geringfügig. Banküberwachung war mit leicht höherer Verschuldung, aber nicht mit vermehrtem Bankenkredit verbunden. Ältere und cashreiche Unternehmen zeigten geringere Verschuldung, was auf Informationsasymmetrien zurückzuführen war. Die Einflussnahme der Banken auf Finanzierungsentscheidungen, insbesondere kurzfristige Kredite, war minimal. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 113, ISBN 9783050036991

Die Kartelle besaßen eine untergeordnete Bedeutung für das Wachstum der deutschen Schwerindustrie im Deutschen Kaiserreich. Die Analyse zeigt, dass ihre ökonomische Bedeutung geringer war im Vergleich zu anderen Faktoren wie Bildungssystemen oder Protektionismus. Es bestand zudem ein Theoriedefizit und mangelnde quantitative Belege für einen starken Einfluss von Kartellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 137, ISBN 9783050036991

Max Weber beschäftigte sich mit der Börse, insbesondere mit dem Reichsbörsengesetz (RBG) von 1896, das als bedeutender staatlicher Eingriff in die Wirtschaftspolitik galt. Seine Analysen thematisierten informationsökonomische Implikationen und die Rolle der Börse in der Wirtschaft. Er verknüpfte historische Fragestellungen mit zeitgenössischen Problemen wie Transparenz und Spekulation. Seine Arbeiten zählen zu den Grundlagen der Wirtschaftsgeschichte und Sozialwissenschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 191, ISBN 9783050036991

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