
Nation und Religion in Europa
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Buchzusammenfassung:
Seit Jahrhunderten leben in den Ländern Europas Menschen unterschiedlicher Religionen zusammen. Dabei können sich nationale und religiöse Zugehörigkeit wechselseitig verstärken, aber auch schwere Konflikte erzeugen. Europa bietet eine Art Labor der Geschichte, um die schwierige Beziehung zwischen Nation und Religion zu untersuchen, denn die christlichen Konfessionen, das Judentum und auch der Islam prägen die Selbst- und Fremdwahrnehmung Europas bis in die Gegenwart. Die Autorinnen und Autoren des Bandes betrachten die religiöse Durchdringung nationaler Leitbilder im 19. und 20. Jahrhundert in drei großen Bereichen: Sie untersuchen nationalpolitische Auseinandersetzungen, die Bedeutung von religiös aufgeladenen Nationalsymbolen und die Probleme gegenwärtiger christlich-islamischer Mischgesellschaften. Wie wichtig das Thema für das heutige Europa ist, hat zuletzt die Kopftuchdebatte vor Augen geführt.
FAQ zum Buch
Der Band “Nation und Religion in der deutschen Geschichte“ wurde von H-Soz-u-Kult als Historisches Buch 2003 im Schwerpunkt Religion und Gesellschaft ausgezeichnet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 2, ISBN 9783593376240
Die Herausgeber des Buches “Nation und Religion in Europa“ sind Heinz-Gerhard Haupt und Dieter Langewiesche. Das Buch wurde vom Campus Verlag in Frankfurt und New York veröffentlicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 3, ISBN 9783593376240
Die Drucklegung des Buches wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt. Diese Institution finanzierte oder förderte die Veröffentlichung. Weitere Informationen zur Finanzierung sind im Text nicht enthalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 4, ISBN 9783593376240
Frank-Michael Kuhlemann thematisierte die Dekonstruktion überkommener konfessionspolitischer Grundannahmen im Zusammenhang mit der Nationalismusforschung. Er kritisierte die einseitige Zuordnung des Nationalismus zum Protestantismus und betonte die Notwendigkeit, auch katholischen Nationalismus zu berücksichtigen. Zudem reflektierte er die Auswirkungen des Konstruktivismus auf die Verständnisse von Nation und Religion im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783593376240
Franziska Metzgers Analyse konzentrierte sich auf die Konstruktion nationaler Identität in der Schweiz zwischen 1850 und 1950. Sie untersuchte, wie nationale Kulturen und Erinnerungsgemeinschaften im Zeichen der Modernisierung an Bedeutung gewannen. Zudem betrachtete sie die Rolle konfessioneller Faktoren in konfessionellen Mischgesellschaften und deren Wechselwirkung mit nationalen Identitätsbildungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783593376240
Johannes Koll betonte die langfristigen Auswirkungen der Gegenreformation auf die belgische Gesellschaft und deren tiefgreifende Wirkung auf die politische Kultur und das kollektive Bewusstsein. Er argumentierte, dass der Katholizismus zentral für die Bildung des belgischen Nationalbewusstseins war, da die Gegenreformation eine Monokonfessionalität etablierte. Die Reformation habe in Belgien besonders tiefe Spuren in der politischen Kultur hinterlassen, was die zentrale Rolle des Katholizismus unterstrich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783593376240
Martin Schulze Wessel analysierte die Verschränkung von Nation und Konfession in Ostmittel- und Südosteuropa, insbesondere bei staatenlosen Nationalismen. Er untersuchte die Rolle der Kirchen als Träger nationaler Identitäten und die Bedeutung der Übersetzung der Bibel in Nationalsprachen. Zudem betrachtete er, wie konfessionelle und ethnische Grenzen sich überschnitten und nationale Abgrenzungen plausibel erschienen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783593376240
Das Buch behandelt die historische Entwicklung der religiösen Teilung Europas durch die Reformation und Konfessionalisierung sowie die damit verbundenen politischen und kulturellen Veränderungen. Es untersucht die Konflikte zwischen der katholischen Kirche und reformierten Bewegungen sowie die Entstehung konfessioneller Identitäten. Zudem geht es um die Übergänge von einer einheitlichen Christenheit zu einer multireligiösen Gesellschaft und die Rolle der Religion im europäischen Staatswesen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783593376240