
Andenken : theologische Aufsätze / Hans-Gorg Geyer. Hrsg. von Hans Theodor Goebel ...
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Buchzusammenfassung:
English summary: Hans-Georg Geyers theological essays revolve around the central themes of theological thinking. In addition to the questions of how to think of God and how to understand and accept reconciliation, the author deals with the problems of how to give church doctrine a critical orientation and how to strengthen the liberty of human beings which comes from God. This volume contains essays of the deceased systematist which have never been published together in a single work. Hans-Georg Geyer was at his time one of the leading German teachers of systematic theology however comparatively few of his works were published. German description: DDie theologischen Aufsatze Hans-Georg Geyers kreisen um die zentralen Themen des theologischen Denkens. Neben der Frage, wie an Gott zu denken ist und wie sich die Versohnung annehmen und verstehen lasst, befasst sich der Autor auch mit dem Problem, wie die Lehre der Kirche kritisch zu verorten und die aus Gott stammende Freiheit des Menschen zu befordern ist. Der Band enthalt bisher nur sehr verstreut erschienene Aufsatze des verstorbenen Systematikers, der zu seiner Zeit zu den bedeutendsten deutschen Lehrer der systematischen Theologie gehorte, aber nur vergleichsweise wenig publiziert hat. Unter den Themenbereichen Gotteslehre und Metaphysik, Christologie und Versohnungslehre, Kirche und Lehre und Theologische Ethik und Kritische Theorie sind Aufsatze aus den Jahren 1962-1987 gesammelt.
FAQ zum Buch
Der Begriff kirchlicher Lehre verändert sich im Protestantismus dahingehend, dass die Wahrheit des Zeugnisses durch das Objekt seiner Bezeugung, also Jesus Christus, exklusiv begründet wird. Die menschliche Zeugnisgabe bleibt dabei an die Wirklichkeit Christi gebunden und kann nicht durch menschliche Autorität ersetzt werden. Die Lehre der Kirche wird so auf die objektive Wahrheit Christi selbst verortet, nicht auf subjektive menschliche Gläubigkeit oder Autorität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 287, ISBN 9783161480652
Die kritische Differenz zwischen der lehrenden Kirche (“ecclesia docens“) und der hörenden Gemeinde (“ecclesia iudicans“) ist entscheidend, um die kirchliche Lehre als Prozess der Wahrheitsfrage zu sichern. Sie ermöglicht eine wechselseitige Vorantreibung der prädikativen und judikativen Funktion der Kirche, wodurch die Lehre in ihrer historischen Gegenwart stabil bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 294, ISBN 9783161480652
Der Text beschreibt, dass Universitäten in einer Unverträglichkeit zwischen Wahrheit und Gewalt verstrickt sind. Wahrheit und Gewalt seien ihrem Wesen nach unverträglich, doch die Universitäten verwalteteten diese Konflikte bürokratisch, während theologische Fakultäten ebenfalls von diesem Zustand betroffen seien. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 306, ISBN 9783161480652
Luther argumentierte in „De servo arbitrio“ gegen die humanistische These des freien Willens (liberum arbitrium) und vertrat die evangelische Antithese vom unfreien Willen (servum arbitrium). Der Satz vom unfreien Willen ist nach Luther eine heilsnotwendige Wahrheit, da er eine notwendige Konsequenz aus der Erkenntnis Jesu Christi ist und für die Gewißheit des eigenen Heils unerlässlich bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 332, ISBN 9783161480652
Der text besagt, dass der materialistische Prinzip „sinnlos“ sei und aus seinen Qualitäten keine Maxime für die Lebensgestaltung folge. Im Gegensatz dazu biete die metaphysische Idealismus eine normative Wirklichkeit, die das eigene Sein als ethische Maxime verankere. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 364, ISBN 9783161480652