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Die ambivalente Normalisierung - Deutschlanddiskurs und Deutschlandbilder in den USA, 1941–1955, Transatlantische Historische Studien, Band 11 - Reuther, Thomas


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ISBN:9783515076890
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:476 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:USA ; Deutschlandbild ; Geschichte 1941-1955

9871


FAQ zum Buch



Das Morgenthau-Paradigma stand für einen harten Frieden für Deutschland, der die Entindustrialisierung und Entmachtung des Landes vorsah, um einen erneuten Aufstieg zu verhindern. Es wurde von Henry Morgenthau Jr. in der Roosevelt-Regierung entwickelt und fand Unterstützung unter linksliberalen New Deal-Gruppierungen. Dieses Konzept prägte langfristig amerikanische Deutschlandkonzepte und den Diskurs über die deutsche Frage nach 1945. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 88, ISBN 9783515076890

Die amerikanische Öffentlichkeit befürchtete, dass die westdeutsche Gesellschaft durch eine unzureichende Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit erneut in eine nazistische Richtung abdriften könnte. Diese Bedenken wurden durch die Wiederherstellung militärischer Strukturen und politische Spannungen wie die Saarpolitik verstärkt. McCloy bemühte sich, Zweifel an der demokratischen Entwicklung zu zerstreuen, doch die Diskussion blieb bestehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 351, ISBN 9783515076890

Konrad Adenauer spielte eine zentrale Rolle bei der westdeutschen Integration in westliche Strukturen und stärkte die deutsch-amerikanischen Beziehungen durch gezielte Public-Relations-Arbeit. In den USA wurde er als vertrauenswürdiger Partner wahrgenommen, dessen Politik und Persönlichkeit starkes mediales Interesse fand. Seine Kontakte zu amerikanischen Journalisten und politischen Initiativen trugen zur Stabilisierung der Beziehungen bei. Die US-Regierung priorisierte dabei die Westintegration der Bundesrepublik gegenüber Einheitsverhandlungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 407, ISBN 9783515076890

Der amerikanische Deutschlanddiskurs zeigte Kontinuitäten in der Ambivalenz und der Vielfalt an Meinungen, die schon vor dem Krieg bestanden. Brüche entstanden durch die Verhärtung ablehnender Haltungen nach Pearl Harbor und die Ausbreitung der Kriegspropaganda, die deutsche Geschichte als kriegerisch und autoritär interpretierte. Gleichzeitig blieb das Deutschlandbild der Amerikaner freundlicher als das Japanbild, und der Morgenthau-Plan fand keine breite Zustimmung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 431, ISBN 9783515076890

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