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Identität und Indifferenz


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ISBN:9783465030959
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: VIII, 248 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 10 Philosophie ; 26 Natur, Naturwissenschaften allgemein ; 29 Physik, Astronomie
Verlag:
Frankfurt am Main : Klostermann
Schlagwörter:Schlagwörter Schelling Шеллинг Шелинг, Friedrich Wilhelm Joseph, Фридрих Вильгельм Йозеф, Фридрих Вилхелм Јозеф von фон фон: System der gesammten Philosophie und der Naturphilosophie insbesondere ; Identitätsphilosophie ; Naturphilosophie

989

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Identität und Indifferenz: eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie" von Bernhard Rang beschäftigt sich mit der Philosophie von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und seiner Konzeption von Identität. Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel geht es um den Ursprung und die Einheit der Gegensätze. Es wird erklärt, dass die Einheit aller Gegensätze sowohl Einheit als auch Gegensatz beinhaltet. Es werden zwei Momente in der Idee der Einheit aller Gegensätze diskutiert: das Sowohl-als-auch und das Weder-noch. Diese beiden Bestimmungen werden als untrennbare und ununterscheidbare Identität betrachtet. Es wird auch auf Schellings Rezeption von Spinozas Philosophie der absoluten Substanz eingegangen. Im zweiten Kapitel wird das Prinzip der Selbsterkenntnis im Identitätssystem behandelt. Es wird erklärt, dass die Selbsterkenntnis des Absoluten in der Erkenntnis der Dinge an sich liegt. Es wird auch auf Schellings Kritik des Cartesianismus in Fichtes Wissenschaftslehre eingegangen. Schellings Systemprinzip wird als Vermittlung von antiker Geistlehre und Fichtes Reflexionstheorie des Selbstbewusstseins betrachtet. Im dritten Kapitel wird die Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik durch die naturphilosophische Idee des Kraftedualismus diskutiert. Es wird erklärt, dass die Bestimmtheit als Relationalität und Negativität betrachtet wird. Die Aufgabe der Philosophie besteht darin, das Eine als das All und das All als das Eine darzustellen. Es wird auch auf Kants und Eschenmayers Theorie der Materiearten eingegangen. Im vierten Kapitel wird die Begründung der Dualität von Natur und Geist in der Selbsterkenntnis Gottes behandelt. Es wird erklärt, dass die Selbsterkenntnis eine Struktur hat und die absolute Identität unteilbar ist. Es wird auch auf die Nichtigkeit der Dinge als Abstraktionen vom All und das Gesetz des Reflexes eingegangen. Im fünften Kapitel werden die beiden Strukturprinzipien des Identitätssystems diskutiert: die ewige Wiederkehr des Gleichen und die Erhaltung des kosmischen Gleichgewichts. Es wird erklärt, wie eine Wissenschaft von den Dingen an sich möglich ist und wie die absolute Identität gegliedert ist. Es wird auch auf Erhaltungssätze in Philosophie und Wissenschaft des 18. Jahrhunderts eingegangen. Im sechsten Kapitel wird das gedoppelte Leben der Dinge in der Polarität von Licht und Schwere und das Stufenreich der belebten Natur behandelt. Es wird erklärt, wie Raum, Zeit und Materie konstruiert werden. Es wird auch auf die beiden Attribute der Natur, Schwere und Licht, eingegangen und wie sie sich zueinander verhalten. Es wird auch auf den Begriff des Organismus und die Idee einer neuen Wissenschaft namens "Anthroposophie" eingegangen. Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung von Schellings Identitätsphilosophie und zeigt die verschiedenen Themen und Konzepte, die in seinem Denken eine Rolle spielen.



FAQ zum Buch



Die Einheit aller Gegensätze beschreibt die Verbindung von Gegensätzen im absoluten Kontext, wo sie als Einheit erscheinen. Sie hängt mit der Einheit von Einheit und Gegensatz zusammen, da die absolute Identität durch die Indifferenz und das Gesetz des Reflexes sichtbar wird. Dies zeigt, dass Gegensätze im absoluten All nicht widersprüchlich, sondern als Teil der Einheit existieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783465030959

Schelling versteht unter absoluter Identität die notwendige Einheit, in der entgegengesetzte Bestimmungen als reale Gegensätze existieren können. Ohne diese Einheit wären die Gegensätze nicht wahrhaftig, da sie nur im Rahmen einer gemeinsamen Grundlage als entgegengesetzt bestimmt werden können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783465030959

Attributes spielen in Schellings Interpretation keine Rolle als Unterscheidungsmerkmale, sondern werden im Absoluten als ununterscheidbar und ungetrennt betrachtet. Die absolute Indifferenz der Gegensätze bedeutet, dass Prädikate wie „A“ und „B“ in der absoluten Einheit nicht voneinander unterschieden werden können. Schellings Konzept lehnt die Leibnizsche Identitätsdefinition ab, die auf der Unterscheidbarkeit von Eigenschaften beruht, und betont stattdessen die Aufhebung solcher Unterschiede im Absoluten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783465030959

Die Philosophie als Wissenschaft der Dinge an sich bezieht sich auf das Absolute, das in seiner Wesensbestimmung weder ideal noch real ist. In Beziehung auf die Dinge zeigt es sich jedoch als beides gleichzeitig, da es in seiner Essenz über die Differenz von Ideal und Real hinausgeht. Dieses Verständnis verbindet die Identität des Absoluten mit seiner Indifferenz gegenüber den Dingen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783465030959

Das Problem, das Schelling als Grundirrtum identifiziert, besteht darin, dass die absolute Identität von Realem und Idealem mit der Dualität der beiden Attribute unvereinbar scheint. Er vertritt die These, dass das Reale zugleich ideal und das Ideale zugleich real ist, was auf das Prinzip der Selbsterkenntnis führt. Doch die Frage bleibt, wie sich diese Identität mit der beibehaltenen Dualität der Attribute, die er von Spinoza übernimmt, vertragen lässt. Dieser Widerspruch stellt eine zentrale Herausforderung seiner Philosophie dar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783465030959

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