Identität und Indifferenz
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Identität und Indifferenz: eine Untersuchung zu Schellings Identitätsphilosophie" von Bernhard Rang beschäftigt sich mit der Philosophie von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und seiner Konzeption von Identität. Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel geht es um den Ursprung und die Einheit der Gegensätze. Es wird erklärt, dass die Einheit aller Gegensätze sowohl Einheit als auch Gegensatz beinhaltet. Es werden zwei Momente in der Idee der Einheit aller Gegensätze diskutiert: das Sowohl-als-auch und das Weder-noch. Diese beiden Bestimmungen werden als untrennbare und ununterscheidbare Identität betrachtet. Es wird auch auf Schellings Rezeption von Spinozas Philosophie der absoluten Substanz eingegangen. Im zweiten Kapitel wird das Prinzip der Selbsterkenntnis im Identitätssystem behandelt. Es wird erklärt, dass die Selbsterkenntnis des Absoluten in der Erkenntnis der Dinge an sich liegt. Es wird auch auf Schellings Kritik des Cartesianismus in Fichtes Wissenschaftslehre eingegangen. Schellings Systemprinzip wird als Vermittlung von antiker Geistlehre und Fichtes Reflexionstheorie des Selbstbewusstseins betrachtet. Im dritten Kapitel wird die Dynamisierung der All-Einheits-Metaphysik durch die naturphilosophische Idee des Kraftedualismus diskutiert. Es wird erklärt, dass die Bestimmtheit als Relationalität und Negativität betrachtet wird. Die Aufgabe der Philosophie besteht darin, das Eine als das All und das All als das Eine darzustellen. Es wird auch auf Kants und Eschenmayers Theorie der Materiearten eingegangen. Im vierten Kapitel wird die Begründung der Dualität von Natur und Geist in der Selbsterkenntnis Gottes behandelt. Es wird erklärt, dass die Selbsterkenntnis eine Struktur hat und die absolute Identität unteilbar ist. Es wird auch auf die Nichtigkeit der Dinge als Abstraktionen vom All und das Gesetz des Reflexes eingegangen. Im fünften Kapitel werden die beiden Strukturprinzipien des Identitätssystems diskutiert: die ewige Wiederkehr des Gleichen und die Erhaltung des kosmischen Gleichgewichts. Es wird erklärt, wie eine Wissenschaft von den Dingen an sich möglich ist und wie die absolute Identität gegliedert ist. Es wird auch auf Erhaltungssätze in Philosophie und Wissenschaft des 18. Jahrhunderts eingegangen. Im sechsten Kapitel wird das gedoppelte Leben der Dinge in der Polarität von Licht und Schwere und das Stufenreich der belebten Natur behandelt. Es wird erklärt, wie Raum, Zeit und Materie konstruiert werden. Es wird auch auf die beiden Attribute der Natur, Schwere und Licht, eingegangen und wie sie sich zueinander verhalten. Es wird auch auf den Begriff des Organismus und die Idee einer neuen Wissenschaft namens "Anthroposophie" eingegangen. Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung von Schellings Identitätsphilosophie und zeigt die verschiedenen Themen und Konzepte, die in seinem Denken eine Rolle spielen.