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Der Begriff der Natur : eine Untersuchung zu Hegels Naturbegriff und dessen Rezeption / Marco Bormann


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ISBN:9783825502638
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:111 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 26 Natur, Naturwissenschaften allgemein
Verlag:
Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Natur ; Begriff

1017

Buchzusammenfassung:



Worin unterscheidet sich eine idealistische Betrachtung der Natur von der uns gewohnten naturwissenschaftlichen Vermessung derselben. Die Studie versucht vor allem diese Frage zu beantworten. Dabei greift der Autor auf Hegels programmatische Einleitung zu seiner Naturphilosophie zurück. Hegels objektiv-idealistischem Ansatz zufolge ist die Natur nicht bloß tote Materie, sondern durchdrungen von ideellen Strukturen. Dies klingt für moderne Ohren sicher erst einmal nach versteinerter Metaphysik. An dieser Stelle setzt die Untersuchung ein. Sie versucht zu zeigen, daß nicht nur die idealistische Naturphilosophie den Ergebnissen der Naturwissenschaft keineswegs widerspricht, sondern sie macht auch plausibel, daß diese aus einer nach Begründung fragenden philosophischen Sichtweise dem naturwissenschaftlichen Denken weit überlegen ist. Fragen wie Warum gibt es eine Natur?, Was ist die Natur überhaupt?, Warum ist die Natur gesetzmäßig? und Was sind Naturgesetze können hier sinnvoll bearbeitet werden. Der Autor, Marco Bormann M.A., studiert, lehrt und arbeitet im Fachbereich Philosophie an der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.



FAQ zum Buch



Die Logik bildet die Grundlage von Hegels System und ist das “System der reinen Vernunft“ sowie das “Reich des reinen Gedankens“. Sie stellt die Wahrheit dar, wie sie ohne Hülle an und für sich selbst ist, und ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Natur und des Geistes. Aus ihr wird die Natur abgeleitet, welche sich schließlich zum Geist entwickelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783825502638

Die Logik in Hegels System ist begründbar, weil ihre Begriffe objektive Strukturen der Wirklichkeit darstellen, einschließlich Natur und Geist. Sie verbinden Form und Inhalt, wodurch sie reflexiv und selbsttragend werden. Diese ontologische Stellung ermöglicht ihre begründete Aussagekraft über die Struktur der Realität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783825502638

Die absolute Idee ist nach Hegel die abschließende Kategorie der dialektischen Entwicklung in der Logik, die das gesamte logische System in kategorialer Form repräsentiert. Sie erreicht vollständige Kohärenz, da jede Kategorie durch alle anderen gestützt wird, und stellt den Begriff der Logik selbst dar. In ihr wird die Logik als selbstständiges System begriffen, das sich selbst als Gegenstand und Inhalt realisiert. Dies begründet zugleich den ontologischen Status der Logik als notwendig und systematisch vollständig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783825502638

Hegel begründet den Übergang der Logik in die Natur damit, dass die selbstbezügliche Logik ihre Subjektivität aufheben muss. Diese Aufhebung erfolgt als “Trieb“, der die Logik in eine objektive Sphäre überführt. Die Logik, als absolute Einheit von Begriff und Realität, manifestiert sich dadurch in der Natur als Totalität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783825502638

Im Übergang von Logik zur Natur entstehen Scheinprobleme, wenn die Natur als objektives, widerständiges Gegenstandserleben wahrgenommen wird. Dieses empirische Verständnis der Natur als „äußerliches Leben“ steht im Kontrast zur idealen Totalität der Idee. Hegel betrachtet diese Unterscheidung jedoch nicht als ernsthaftes Problem, da er die Abstraktion des Bewusstseins als begrenzt ansieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 50, ISBN 9783825502638

Bei Hegel bezeichnet äußerliche Notwendigkeit die Notwendigkeit, die aus der externen Beziehung der Natur zu ihrer eigenen Bestimmtheit entsteht. Sie unterscheidet sich von der inneren Notwendigkeit des Begriffs und ist mit der Abstraktion des Außerschneins verknüpft. Zufälligkeit im Sinne von äußerlicher Notwendigkeit bedeutet, dass die Natur durch äußere Bestimmungen determiniert ist, nicht durch innere logische Notwendigkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 54, ISBN 9783825502638

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