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Begehren und Aufbegehren : das Geschlechterverhältnis bei Robert Walser / von Karin Fellner


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ISBN:9783828885493
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:133 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Walser, Robert: Geschwister Tanner ; Geschlechterverhältnis <Motiv>
Walser, Robert: Der Gehülfe ; Geschlechterverhältnis <Motiv>
Walser, Robert: Der Räuber ; Geschlechterverhältnis <Motiv>
Walser, Robert: Jakob von Gunten ; Geschlechterverhältnis <Motiv>

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FAQ zum Buch



Wedekind thematisiert die Sexualität in seinen Werken durch die Umdeutung negativer weiblicher Stereotype wie Lilith, Eva und Pandora in eine ursprüngliche und freie Verkörperung von Sexualität. Lulu wird als utopisches Prinzip gelesen, das die Unterdrückung der Erotik durch gesellschaftliche und religiöse Strukturen reflektiert. Die weibliche Sexualität wird zudem als unbekannte, bedrohliche Leerstelle dargestellt, die die Handlungen der Figuren bestimmt, aber nicht erfasst werden kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783828885493

Die Unzulänglichkeit der bürgerlichen Liebes- und Eheideologie wird anhand der Festhaltung an weiblichen Stereotypen deutlich. Die monoton ablaufende Struktur der Beziehungen und die Projektion von Bildern statt echter Kommunikation zeigen die Leerheit des Liebesdiskurses. Traditionelle Rollenklischees wie der harte Kämpfer oder die asexuelle Ehefrau entsprechen der Realität nicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783828885493

Thomas Manns Werk „Der kleine Herr Friedemann“ zeigt einen chiffrierten homoerotischen Diskurs, indem die weibliche Figur Gerda mit männlichen Attributen ausgestattet wird, wie burschikoses Verhalten und provokative Blicke. Diese Andersartigkeit der Frau löst bei dem Protagonisten eine ambivalente Faszination aus, die als Teil eines sozialen Außenseitertums interpretiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783828885493

Die Leerstelle des Vaters manifestiert sich durch seine passive, in der Rolle des Absteigers und Versagers verortete Position, die im Kontrast zur mütterlichen Autorität steht. Die Kinder definieren ihn primär im Verhältnis zur Mutter und empfinden eine Distanz, die ein unerfülltes Begehren nach einer anerkannten Vaterinstanz widerspiegelt. Seine fehlende Korrektivfunktion in der Mutter-Kind-Beziehung und das Fehlen eines rollenkonformen Vorbilds verdeutlichen seine fehlende gesellschaftliche und familiäre Anerkennung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783828885493

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