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Pollock : Verflechtung des Sichtbaren und des Lesbaren / Olga Lewicka


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ISBN:9783770540457
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:177 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):700 Künste, Bildende Kunst allgemein
Verlag:
[Paderborn] : Fink
Schlagwörter:Pollock, Jackson

1121

Buchzusammenfassung:



Die Frage nach der Abhängigkeit des Visuellen vom Sprachlichen und umgekehrt: wie der sprachliche Diskurs unterlaufen wird von einer freieren und unbestimmteren Latenz der visuellen Dispositionen – Lewickas Untersuchung nimmt die Auseinandersetzung mit diesen grundlegenden Problemstellungen aller Bildtheorie von ›ihrem Ende‹ her auf: von der Hyperreflexion zwischen Sprache und Bild, dem bereits vollzogenen Akt ihres gegenseitigen Ineinandergreifens, Widerspiegelns und Überbietens. An ausgewählten drip-Bildern Jackson Pollocks wird eine radikale Überschreitung des Gegensatzes von Sichtbarkeit und Lesbarkeit vorgeführt. In auf Strukturalismus und Phänomenologie gestützten Studien zu einzelnen drip-Bildern sowie zu ihrer Situierung im amerikanischen Formalismus (Greenberg, Fried, Krauss) wird nachvollziehbar, wie hier ein eigener Typus von Dekonstruktion entstand, eine radikale Dekonstruktion des Bildes, der Malerei. In ihr kündigt sich – im Lichte des Spätwerks von Merleau-Ponty gelesen – auch an, woran die Derridasche Lektürestrategie sich zu messen hätte: an einer auf sich selbst zurückgefalteten Sichtbarkeit als Lesbarkeit.



FAQ zum Buch



Opticality bezeichnet im Kontext der Bildbetrachtung eine Malfläche, die homogen und frei von erkennbaren Objekten oder Formen ist und sich ausschließlich an die Augen richtet. Sie betont die Bedingungen des Sehens statt physischer Ereignisse oder räumlicher Strukturen. Das Konzept hängt mit der formalistischen Auffassung der Flächigkeit zusammen, die die Malerei als solche definiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783770540457

Im Zusammenhang mit „Number 32“ bezeichnet „Parergon“ den Rahmen oder die Trägerstruktur, die die traditionelle Grenze zwischen Werk und Umgebung aufhebt. Die Oberfläche des Werkes wird nicht als abgeschlossene Fläche, sondern als Raum für die Farbe verstanden, die in den physischen Raum vordringt. Dieser Rahmen ist nicht mehr separiert, sondern Teil der künstlerischen Ausdehnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783770540457

Die Erblast der Moderne wird in Number 32 thematisiert, indem die traditionelle Malerei durch das Überschreiten der Oberfläche und das Entfernen des Rahmens herausgefordert wird. Die Farbe dringt in den buchstäblichen Raum ein, ohne Illusion oder Tiefe zu erzeugen. Gleichzeitig spielen einige Drips mit der Gewohnheit des Betrachters, nach räumlicher Tiefe zu suchen, was die moderne Wahrnehmung beeinflusst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783770540457

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