
Denken und Handeln des Son. - Keel, Heesung
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Buchzusammenfassung:
Son ist im Koreanischen der Ausdruck fur das, was im Chinesichen Chan, im Japanischen dann Zen heisst.Das in deutscher Ubersetzung vorliegende Werk von Heesung Keel, Denken und Handeln des Son. Zur Begrundung des koreanischen Zen-Buddhismus durch Chinul, widmet sich ganz dem Leben, dem Werk und dem handlungsweisenden Denken des Son bei Chinul (1158-1210), der pragenden Gestalt in der Zeit von Koryo. Chinul hat, ohne dass er selbst in China gewesen ware, die fruhen Bildungsformen des chinesischen Chanbuddhismus durch jene Schriften rezipiert, die einen besonderen Stellenwert im Studium haben. Was als das sich erganzende Verhaltnis von Son und Kyo, der schriftlichen Lehre, im Werk Keels zur Darstellung kommt, gibt dem koreanischen Sonbuddhismus eine eigene Pragung, die sich deutlich von den Zenhaltungen eines Dogen und all dem unterscheidet, was als Zenbuddhismus in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum hat rezipiert werden konnen.Das Son des Chinul unterscheidet sich vor allem durch die Anerkennung und Integration der sowohl von der orthodoxen Chan- als auch der in Japan vorherrschenden Zen-Tradition verworfenen Lehre durch die tradierten Schriften.Heesung Keel studierte Philosophie in Seoul an der National Universitat, Theologie in Yale, promovierte in Harvard, unterrichtete auch in den USA und lehrt seit 1984 als Professor fur Religionswissenschaft an der Sogang Universitat in Seoul.
FAQ zum Buch
Chinul betrachtete den intellektuellen Charakter des Sōn als Krankheit, die die absolute Natürlichkeit der Erleuchtung zerstört und an intellektuell Verstandenes anhaften lässt. Er sah die Überwindung dieser Krankheit als letztes Hindernis, das durch die Praxis des Kanhwa-Sōn des Meisters Dahui bewältigt werden musste. Die intellektuelle Krankheit beeinträchtigte nicht nur die Erleuchtung, sondern auch die samādhi- und prajñā-Praxis. Chinul forderte eine Erfahrung jenseits von Sprache und Begriffen, die das traditionelle intellektuelle Verstehen überstieg. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783447052719
Chinul lehnte die Vorstellung vom Dharma-Zerfall ab, da die Natur des Geistes zeitlos sei. Er betonte die Bedeutung der höchsten Fahrzeuglehre (Buddha-Fahrzeug) und verwarf die Idee, sich auf niedrigere Fahrzeuge zu beschränken, im Gegensatz zu Hōnen, der den leichten Weg der Amida-Rezitation bevorzugt hätte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783447052719
Die einfachen Gläubigen spielten keine bedeutende Rolle bei der Finanzierung des Susŏn-sa, im Gegensatz zu wohlhabenden und mächtigen Förderern, deren Spenden beträchtlich waren. Dies entsprach dem Muster vieler anderer Tempelklöster der Koryŏ-Dynastie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783447052719
Im Abschnitt „Datenschutz in der digitalen Welt“ werden Themen wie die Erfassung personenbezogener Daten durch Unternehmen, die Rolle von Verschlüsselungstechnologien und die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen Nutzen und Privatsphäre behandelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783447052719
Die Quelle, die 1207 von Choesōn im Auftrag des Königs verfasst wurde, ist das Taesūng sōnjong chogoy-san susōnsa chungchanggi (Chungchanggi). Sie wird heute im Songgwang-Tempelkloster aufbewahrt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783447052719
Chinul war entscheidend für die Einwurzelung des koreanischen Sōn-Buddhismus als spezifische Tradition, indem er die Einheit von Sōn und Kyo (Sōn-Kyo-Einheit) ausdrücklich vertrat. Er integrierte die schriftliche Lehre (Kyo) als Praxis der Sōn und etablierte dadurch die Grundlage für die spätere Identität des Sōn-Buddhismus in Korea. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783447052719