Startseite

Die Bibel in Basel


Netto: 14,02 €15

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783796520792
Personen: Meyer, Friedrich (Verfasser)
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 223 S
Format:; 25 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 220 Bibel ; 230 Theologie, Christentum
Verlag:
Basel : Schwabe
Schlagwörter:Schlagwörter Basler Bibelgesellschaft ; Geschichte
Basel ; Bibel ; Geschichte 1500-1800

1328

Buchzusammenfassung:



Die Jubiläumsschrift zum 200jährigen Bestehen der Basler Bibelgesellschaft beginnt bei den Basler Humanisten und Reformatoren, und das mit gutem Grund, haben doch die Männer der Gründergeneration selber die Bibelbewegung ihrer Zeit mit der Reformation verglichen. Getreu dem Grundsatz, auch im sakralen Bereich zu den Ursprüngen (ad fontes) vorzustossen, erhofften sich die Humanisten ein besseres Verständnis der Lehre Christi und damit eine Erneuerung der Theologie. Dazu verhalfen die Editionen der Kirchenväter sowie die Ausgaben des Neuen und des Alten Testamentes im Originaltext durch Erasmus und Sebastian Münster. An den Reformatoren ist es nun, die gewonnenen Erkenntnisse ans Volk heranzutragen. Das geschieht durch Predigt, Vorlesungen in deutscher Sprache, v.a. aber durch die zahlreichen Bibelausgaben der Basler Buchdrucker in der Volkssprache. Das 17. Jahrhundert verdrängt weitgehend diesen lebendigen Geist. Die Lehre von der Verbalinspiration fördert Intoleranz und Ausgrenzung Andersdenkender. Aber selbst das Zeitalter der sog. Hochorthodoxie weist Theologen auf, die für Frieden und Toleranz eintreten und versuchen, die biblischen Lehren auf die eigene Zeit anzuwenden. Vollends ist das der Fall bei dem weithin bekannten Samuel Werenfels, einem Vertreter der sog. vernünftigen Orthodoxie. Nicht mehr die reine Lehre steht im Vordergrund an ihre Stelle treten christliche Grundwerte wie Toleranz, Liebe und Frömmigkeit. In der Überzeugung, dass auch die Vernunft von Gott gegeben sei, lesen diese Männer die Bibel nach denselben Kriterien, die sie auch bei der Lektüre weltlicher Schriften anwenden. Damit stehen auch der Bibelforschung, wie sie etwa der Basler Joh. Jak. Wettstein in Holland betreibt, neue Möglichkeiten offen. In einer Reihe von Kurzbiographien wird das Leben und Wirken der Gründergeneration nachgezeichnet sowie aufgrund erstmals erschlossener Quellen die Entstehung der neuen Basler Bibel dargestellt. Dass aber neben der Bibelverbreitung auch die Missionsarbeit zur Aufgabe einer Bibelgesellschaft zählt, wurde von den Gründern wiederholt betont. Anhand zahlreicher Belege glaubt der Verfasser nachweisen zu können, dass auch diese vom Pietismus geprägte Generation sich dabei nicht einzig auf den biblischen Taufbefehl beruft, sondern, bewusst oder unbewusst, sich vom Sendungsbewusstsein der Aufklärung leiten lässt.



FAQ zum Buch



Samuel Werenfels setzte sich in der Flüchtlingsfrage für praktisches Christentum ein, organisierte Bitt- und Bettag sowie Kollekten für Glaubensflüchtlinge und betonte die Umsetzung des Glaubens in die Tat. Er übertrug die biblische Verkündigung auf zeitgemäße Probleme und rief zu einer lebendigen Nächstenliebe auf. Sein Vorgehen unterschied ihn als Theologe der Hochorthodoxie, der nicht nur abstrakte Lehren vermittelte, sondern auch soziale Herausforderungen adressierte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783796520792

Der Text erwähnt den Schwabe Verlag und seine Mitarbeiter, insbesondere Dr. David Marc Hoffmann und Dr. Ueli Dill, für ihre Sorgfalt und Mühe bei der Gestaltung der Jubiläumsgabe. Zudem wird die Autorins Ehefrau Meta Elisabeth für ihre Unterstützung und Opfer erwähnt, insbesondere während der Arbeit am Buch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783796520792

Erasmus war der eigentliche Herausgeber des Werkes, dessen gründliche Vorarbeiten es ihm ermöglichten, das gesamte Material zu überblicken. Sein Werk wurde mit besonderer Zuverlässigkeit, Sorgfalt und einem hohen Aufwand gedruckt, was er mit berechtigtem Stolz hervorhob. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783796520792

Der Ausschuss der Christentumsgesellschaft bestand aus Wernhard Herzog als Präsident, Johann Rudolf Burckhardt, Jakob Friedrich Meyenrock, Wilhelm Brenner als Kassier, Georg David Schild als Korrespondent sowie Jakob Friedrich Liesching. Nach Brenners Tod folgte ihm im Herbst 1781 sein Bruder Heinrich als Kassier. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783796520792

Die Werke der vier Kirchenväter Augustin, Ambrosius, Hieronymus und Gregor wurden in Basel im 15. und 16. Jahrhundert gedruckt. Johann Amerbach initiierte diese Veröffentlichungen, wobei besonders die Editionen von Ambrosius, Augustin und Hieronymus hervorragend waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783796520792

Die beiden aus dem Predigerkloster stammenden Handschriften, die ursprünglich dem Kardinal von Ragusa gehörten, befinden sich heute noch in der Universitätsbibliothek. Die durch Leo Curio aus Paris nach Basel gebrachte Handschrift ist dagegen verschollen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783796520792

Gernler verwendete biblische Stellen wie 2. Mose 18,21, um die Basler Verfassung als gottgewollt darzustellen, und begründete Todesurteile mit Texten wie 2. Mose 21,17 und 3. Mose 24,15/16, um staatliche Entscheidungen zu rechtfertigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783796520792

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden