
Netzwerke : eine Organisationsform moderner Gesellschaften? / von Stefan Dinter
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Buchzusammenfassung:
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit soziale und politische Netzwerke tatsächlich dazu beitragen können unsere Gesellschaft nachhaltig zu verändern. Handelt es sich bei Netzwerken um einen Meilenstein der Organisationsformen moderner Gesellschaften, oder stellen sie lediglich eine neue Variante dar? Im Mittelpunkt stehen dabei jene Aspekte, welche die Steuerungsprobleme moderner Gesellschaften aufzeigen, also Aspekte, die einzelnen gesellschaftlichen Akteuren und Institutionen ihre ursprüngliche Handlungsfähigkeit rauben. Es soll in dieser Arbeit nicht um Lösungen oder um spezielle Perspektiven für die Probleme einer Globalisierung, für eine Risiko- oder Informationsgesellschaft gehen, sondern darum, ob sich eine Handlungsfähigkeit, welche in der Steuerungsdiskussion als verloren oder in Auflösung befindlich begriffen wird, wieder zurückgewinnen lässt. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob durch die Konstitution von Netzwerken eine Verstärkung oder ein Wiedergewinn von Handlungsfähigkeit, welche der Gesellschaft im Zuge der Modernisierung abhanden geht, möglich ist. Es soll in diesem Zusammenhang besonders auf zwei Aspekte eingegangen werden: Inwieweit können soziale und politische Netzwerke zur Lösung komplexer Probleme beitragen? Bieten soziale und politische Netzwerke einen geeigneten Rahmen, damit sich jedermann an komplexen Problemlösungen beteiligen kann? Dieses Buch spinnt einen Roten Faden ausgehend von Modernisierungsansätzen über Steuerungsversagen moderner Gesellschaften hin zur Brauchbarkeit und Leistungsfähigkeit von sozialen und politischen Netzwerken. Auf diese Weise leistet es einen Beitrag zur Diskussion über die Entwicklungsperspektiven moderner Gesellschaften leisten.
FAQ zum Buch
Policy-Netzwerke sind Organisationsformen, die auf komplementären Stärken, Beziehungen und der Norm der Gegenseitigkeit basieren. Sie zeichnen sich durch einen mittleren Flexibilitätsgrad, interdependente Akteurspräferenzen und eine Atmosphäre gegenseitiger Vorteile aus. Ihre Funktionen umfassen die Bewältigung von Konflikten über Reputation und die Verstärkung von Verpflichtungen durch gegenseitige Vorteile. Sie entstehen aufgrund von Know-how, Bedürfnis nach Geschwindigkeit und Vertrauen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783828883079
Das Ziel der Arbeit ist es, die Potenziale von Netzwerken zu zeigen, die sozialen Wandel bewirken können. Dabei soll dargestellt werden, wie sich gesellschaftliche Entwicklungspfade auf Makro- und Mikroebene gegenseitig beeinflussen und sozialen Wandel bedingen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783828883079
Parsons betrachtet den Kern des sozialen Wandels als den Wandel der normativen Kultur eines sozialen Systems. Er definiert sozialen Wandel als Wandel der Struktur eines sozialen Systems, insbesondere in seiner normativen Kultur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783828883079