Startseite

Unternehmensbewertung bei Neuemissionen innovativer Wachstumsunternehmen Wolfgan - Wolfgang Kiener


Netto: 12,09 €12,94

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783828883093
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:145 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):17 Wirtschaft
Verlag:
Schlagwörter " />
Verlag
Schlagwörter
Schlagwörter:Junge Aktie ; Emissionsmarkt ; Aktienbewertung ; Unternehmensbewertung

3203

Buchzusammenfassung:



Seit Gründung des Neuen Markts 1997 sorgen die Emissionspreise der Unternehmen, die an dieses Börsensegment gehen, immer wieder für Aufruhr, sei es durch niedrige Bookbuilding-Spannen und Kurssprünge am ersten Handelstag oder durch Überbewertungen und spektakuläre Kursrückgänge in Folge. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Buch die bei Wachstumsunternehmen geeigneten Verfahren zur Bestimmung des Marktwerts ermittelt und ihre Anwendung erläutert. Es wird die Art von Innovationen, die die Unternehmen aufweisen müssen, um als Wachstumsunternehmen zu gelten, und die vor jeder Bewertung durchzuführende Analyse dargestellt. Der Autor zeigt Probleme wie Bilanzkosmetik und unrentable Investitionen durch Manager bzw. Alteigentümer auf. Auch die Phänomene des Underpricings und der Long-Run-Underperformance gelangen zur Darstellung. Die DCF-Methode, die Ermittlung und Modellierung der Cash Flows, die Bestimmung von Zinsfuß und b-Faktor, sowie die Endwertberechnung werden im Detail erläutert. Die Bedeutung und sinnvolle Verwendung von Multiplikatoren wie das KGV wird dargelegt und Möglichkeiten zur Überprüfung des Unternehmenswerts sowie häufig gemachte, vermeidbare Fehler werden aufgezeigt. Im Anhang werden exemplarisch an zwei Unternehmen Bewertungen durchgeführt. Bei einem der Unternehmen hatte der Autor Einsicht in die Vorbereitung der Neuemission die Bewertung in diesem Buch beruht jedoch auf öffentlich zugänglichen Informationen. Die Ergebnisse der Unternehmensanalyse werden dargestellt und die Unternehmensbewertung und Preisfindung Schritt für Schritt erläutert.



FAQ zum Buch



Neuemissionen bei innovativen Wachstumsunternehmen dienen der Eigenkapitalbeschaffung bei gleichzeitiger Wahrung der unternehmerischen Führung, dem besseren Zugang zu Kapitalmärkten sowie der Diversifikation des Vermögens der Eigentümer. Zudem ermöglichen sie eine leichtere Gestaltung von Nachfolgeregelungen und erhöhen die Attraktivität für Führungskräfte durch Ausgabe von Belegschaftsaktien. Eine weitere Motivation ist die Vorbereitung eines Unternehmensverkaufs zur Maximierung des Erlöses. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783828883093

Das Underpricing-Phänomen bei Neuemissionen beschreibt die Situation, bei der der Börsenkurs einer Aktie am ersten Handelstag deutlich über dem Emissionskurs liegt, was zu Zeichnungsgewinnen führt. Extreme Formen dieses Phänomens entstehen vor allem durch irrationalen Privatanlegerbedarf, wodurch sich die Kurse der Aktien im folgenden Jahr schlechter entwickeln als der Gesamtmarkt. Es tritt phasenweise auf, oft begleitet von hohem Neuemissionsvolumen und Spekulationen, wobei die Emissionspreise nicht notwendigerweise angehoben werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783828883093

Long-Run Underperformance bezeichnet die schlechtere Kursentwicklung von Neuemissionen im Vergleich zum Gesamtmarkt über einen längerfristigen Zeitraum von mehr als fünf Jahren. Dies könnte auf eine systematische Überbewertung der Unternehmen beim Börsengang hindeuten. Bei Berücksichtigung der Marktkapitalisierung reduziert sich dieser Effekt jedoch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783828883093

Substanzwertverfahren und Buchwertverfahren werden als nicht zweckadäquat angesehen, da sie den Unternehmenswert aus Vermögensgegenständen oder Buchwerten ableiten, während zukünftige Erträge entscheidend sind. Dividendenmodelle gelten ebenfalls als ungeeignet, da viele Wachstumsunternehmen keine oder nur geringe Dividenden ausschütten. Probleme der Bilanzpolitik und die Unfähigkeit, immaterielle Vermögenswerte zu bewerten, verstärken die Unzulänglichkeit dieser Verfahren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783828883093

Die Discounted Cash Flow (DCF)-Methode berechnet den Wert eines Unternehmens als Summe der abgezinsten Erwartungswerte zukünftiger Zahlungsüberschüsse. Dabei wird ein risikoadjustierter Zinsfuß als Abzinsungssatz verwendet. Die Methode basiert auf dem Kapitalwertkonzept und berücksichtigt keine Anfangsauszahlung, sondern den Brutto-Kapitalwert des Unternehmens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 42, ISBN 9783828883093

Die Modigliani/Miller-Hypothesen zeigen, dass bei vollkommenem Kapitalmarkt und ohne Steuern die Gesamtkapitalkosten unabhängig von der Kapitalstruktur sind und sich nach der Risikoklasse richten. Sie erklären, wie Eigenkapitalkosten mit dem Verschuldungsgrad steigen. Bei Berücksichtigung von Steuern bleibt der lineare Zusammenhang bestehen. Diese Theorie bildet die Grundlage für die Bewertung von Kapitalstruktur und Risiko in der DCF-Methode. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 45, ISBN 9783828883093

Der Beta-Faktor wird durch statistische Faktoren der Branche des Unternehmens bestimmt, die aus der Korrelation von Branchenindizes mit einem Aktienindex ermittelt werden. In Deutschland eignet sich hierfür der CDAX, der den Amtlichen Handel sowie den Geregelten und Neuen Markt umfasst. Die Berechnung ist jedoch problematisch, da die über kurzfristige Zeiträume ermittelten Beta-Faktoren das systematische Risiko nicht ausreichend erfassen. Bessere Ergebnisse könnten durch längere Messzeiträume erzielt werden, die mindestens einen kompletten Konjunkturzyklus umfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 74, ISBN 9783828883093

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden