Hirten in der nicht-bukolischen Dichtung des Hellenismus / Hans Bernsdorff
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Buchzusammenfassung:
Die Arbeit durchmustert die Darstellung von Hirten in den dafuer eigentlich nicht zustandigen poetischen Gattungen des Hellenismus (vor allem Drama, Epos und Epigramm). Durch Vergleich mit den entsprechenden archaischen und klassischen Vorlaufern wird gezeigt, ob und wie sich die hellenistischen Dichter (besonders Menander und Apollonios) dem Hirtenbild der Bukolik, vor allem natuerlich der Theokrits, annahern. Kernstueck der Arbeit ist das Kapitel ueber das pastorale Epigramm (Anyte, Mnasakles u. a.). Dabei erweist sich, daa manches von dem, was neuere Interpreten als Eigentuemlichkeit Theokrits betrachten, sich auch hier findet damit kann die Auffassung der theokriteischen Bukolik als Parodie auf eine zeitgenossische idyllisierende Sicht der Hirtenwelt in Frage gestellt werden.