
Periclitans res publica : Kaisertum und Eliten in der Krise des weströmischen Reiches 454/5 - 493 n. Chr. / Dirk Henning
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Buchzusammenfassung:
� eine ganz hervorragende Arbeit. [�] Henning kommt zu ueberzeugenden Ergebnissen. Seine differenzierende Betrachtungsweise, die minuti�sen Untersuchungen zur Machtbasis der r�mischen Kaiser, seine gelungenen Analysen zu den Eliten des Reiches haben den Rezensenten ueber weite Strecken begeistert. Zeitschrift der Savigny-Stiftung In der Mitte des 5. Jahrhunderts n. Chr. umfa�te der Machtbereich der westr�mischen Kaiser noch immer die L�nder rings um das westliche Mittelmeer. Kaum vierzig Jahre sp�ter jedoch (um 490 n. Chr.) hatte sich die Welt v�llig ver�ndert: An die Stelle des Westr�mischen Reiches waren zahlreiche germanische Staaten getreten, deren Territorien sich vom Niederrhein bis nach Nordafrika erstreckten. Der Verfasser setzt sich mit dem politischen Kontext dieser Umw�lzungen erstmals detailliert auseinander und schlie�t auf diese Weise eine Forschungsluecke. Um zu verstehen, wie der Zusammenbruch des Westreiches innerhalb weniger Jahrzehnte erfolgen konnte, analysiert er die Machtgrundlagen und die politischen Handlungsspielr�ume der Kaiser nach 455, rekonstruiert mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen die Ereignisgeschichte und stellt vor diesem Hintergrund den Zusammenbruch des Imperium Romanum dar. Hierbei wird deutlich, da� regional stark differenziert werden mu�: Die Aufl�sung des Reiches brachte sowohl deutliche Z�suren als auch erstaunliche Kontinuit�ten mit sich. Das Buch, in dem viele Einzelheiten neu durchdacht werden, ist als Nachschlagewerk unverzichtbar darueber hinaus ist es dem Autor gelungen, Schneisen in eine undurchsichtige Epoche zu schlagen. Historische Zeitschrift .
FAQ zum Buch
Die Dissertation wurde im Wintersemester 1997/98 angenommen. Die Veröffentlichung in gedruckter Form wird im Text nicht erwähnt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783515074858
Die Ursache der Katastrophe von 454/5 war der Machtstreit zwischen Aetius und Kaiser Valentinian III. Aetius zwang Valentinian, die Verlobung seines Sohnes Gaudentius mit Placidia zu akzeptieren, was den Kaiser in seiner Autorität bedrohte. Valentinian sah sich gezwungen, gegen Aetius zu handeln, was zu seiner Ermordung führte. Die Spannungen zwischen den politischen Lager und die Machtkämpfe um die Thronfolge verschärften die Situation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783515074858
Petronius Maximus war ein römischer Adliger aus einer Familie mit hoher sozialer Stellung, die mehrfach bedeutende Ämter bekleidet hatte. Er regierte als Kaiser im Jahr 455, doch seine Herrschaft war kurz und endete tragisch. Sein Schicksal diente später als Warnung vor zu großem Ehrgeiz, wie Sidonius Apollinaris berichtete. Seine Karriere und sein Fall spiegelten die Instabilität der weströmischen Herrschaftszeiten wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783515074858
Avitus hatte sich durch die Favorisierung von Galliern und Westgoten bei der senatorischen Oberschicht diskreditiert. Die Staatskasse war durch vandalische Plünderungen erschöpft, und in Rom herrschte eine Hungersnot. Die Entfernung von Bronze aus öffentlichen Gebäuden und deren Verkauf provozierte Unruhen, die von Senatoren geschürt wurden. Avitus verlor durch die Entlassung seiner gallischen Begleiter und der gotischen Leibwache seinen militärischen Rückhalt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783515074858
Maiorian übernahm die Herrschaft durch eine Rebellion mit Ricimer im Jahr 456, als sie Avitus entthronten. Seine Herrschaft wurde erst ab Ende 457 gerechnet, doch das genaue Ende der Herrschaft ist im Text nicht angegeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783515074858
Der römische Senat war eine traditionell prestigeträchtige Institution, deren faktische Macht jedoch stark eingeschränkt war und auf Kaiserbestätigung beruhte. Er konnte nur indirekt Einfluss nehmen und nur, wenn der Kaiser dies erlaubte. In Zeiten schwacher Kaiserherrschaft gewann der Senat mehr Handlungsfreiheit und stellte bei Thronstreitigkeiten einen Stabilitätsfaktor dar. Seine Legitimität aus der Republikzeit übertraf die des Kaisertums, was ihm in Krisen besondere politische Bedeutung verlieh. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 271, ISBN 9783515074858
Die Sezession Dalmatiens (454–481) trug zum Zerfall des Weströmischen Reiches bei, als Marcellinus nach dem Mord an Aetius die Macht ergriff und sich von der Zentralregierung abspaltete. Zudem führten andere territoriale Abtrennungen, die durch lokale Bevölkerungen, innenpolitische Parteien oder äußere Eroberungen entstanden, zur Aufhebung der zentralen Herrschaft. Die Auflösung erfolgte zudem durch freiwillige Aufgabe von Reichsteilen durch die Zentrale. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 277, ISBN 9783515074858