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Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit : zum Verhältnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung / Reiner Keller ... (Hg.)


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ISBN:9783896695260
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:350 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Konstanz : UVK-Verl.-Ges.
Schlagwörter:Wissenssoziologie ; Diskursanalyse ; Aufsatzsammlung

1791

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit: Zum Verhältnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung" ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Wissenssoziologie und Diskursforschung befassen. Die Autoren diskutieren verschiedene Aspekte der diskursiven Konstruktion von Wirklichkeit und untersuchen, wie Diskurse unsere Wahrnehmung und Interpretation der Welt beeinflussen. In der Einleitung geben die Herausgeber Reiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider und Willy Viehöver einen Überblick über das Verhältnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung und stellen die zentrale Frage, wie Wirklichkeit durch Diskurse konstruiert wird. Johannes Angermüller beschäftigt sich mit der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse in Deutschland und diskutiert die Spannung zwischen Rekonstruktion und Dekonstruktion in diesem Bereich. Reiner Keller untersucht die wissenssoziologische Diskursanalyse als interpretative Analytik und zeigt auf, wie Diskurse unsere Interpretationen von Wirklichkeit formen. Jürgen Unk argumentiert, dass Diskurse nicht von personalen Subjekten "ausgehandelt" werden, sondern dass es eine Interdiskurstheorie gibt, die die Rolle von Diskursen in der Gesellschaft erklärt. Joachim Kenn untersucht, wie das Bewusstsein am Diskurs beteiligt ist und betrachtet die performativen Beziehungen zwischen Semantik und Intentionalität. Stephan Moebius diskutiert die Verbindung von Diskurs, Ereignis und Subjekt und betrachtet die Diskurs- und Handlungstheorie im Kontext einer poststrukturalistischen Sozialwissenschaft. Jo Keichert untersucht die Möglichkeit, Diskursanalyse und Hermeneutik miteinander zu verbinden und stellt die Frage, ob dies gewinnbringend sein kann. Kainer Dia^-Bone betrachtet die "interpretative Analytik" als rekonstruktiv-strukturalistische Methodologie und diskutiert die Eigenlogik und strukturalistische Öffnung der Foucaultschen Diskursanalyse. Willy Viehöver untersucht die Erklärung kulturellen Wandels zwischen Diskurstheorie und wissenssoziologischer Hermeneutik. Andrea D. Bührmann betrachtet die Chancen und Risiken angewandter Diskursforschung und diskutiert deren Bedeutung in verschiedenen Bereichen. Werner Schneider und Andreas Hirseland untersuchen die Verbindung von Macht, Wissen und gesellschaftlicher Praxis und betrachten die Dispositivanalyse und Wissenssoziologie. Michael Niehaus und Norbert Schwer betrachten das Geständnisdispositiv im Strafprozess und entwickeln einen hermeneutisch diskursanalytischen Ansatz in der Wissenssoziologie. Gabriela B. Christmann untersucht die Dresdner Stadtdiskurse und die Wahrnehmung der Stadt und betrachtet die Zusammenhänge von Diskursen, Topoi, Wissen und Kultur. Achim "Landwehr" analysiert eine geschichtswissenschaftliche Kontroverse und diskutiert die Frage nach Struktur oder Handlung in der Diskursanalyse. Das Buch schließt mit einer Liste der Autorinnen und Autoren, die zu den verschiedenen Themen des Buches beigetragen haben.

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