
Medien - Politik - Gesellschaft
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Buchzusammenfassung:
Politik wird heute vom Publikum fast ausschlie lich medial erfahren. Es ist die Rede von einer Talkshowisierung des Politischen. Medien und Politik befinden sich in einem Verh ltnis wechselseitiger Abh ngigkeiten, das beide Seiten anf llig macht: den Politiker f r eine Instrumentalisierung der Medien und den Journalisten f r die Rolle als Mitpolitiker ohne Mandat. Gleichzeitig nehmen die Politikverdrossenheit und das Desinteresse des B rgers zu. Tr gt das Politainment, also die politische Unterhaltung beziehungsweise die unterhaltende Politik, eine Mitschuld an dieser Entwicklung? Oder ist das Politainment sogar geeignet, den Zugang zur politischen Welt zu ebnen? Andreas Arnsfeld geht diesen und weiteren Fragen nach. Insbesondere den Fragen, wie sich Medien, Politik und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen und welche Folgen aus diesen Wechselbeziehungen erwachsen. Au erdem beschreibt er die vielseitigen Wege und Hindernisse der Politikvermittlung. Er sagt grundlegendes zur Rolle der Medien in der Demokratie und zu den Pr sentationsweisen von Politik im Fernsehen. Im Buch werden Inszenierungsvarianten und der Prozess der Imagebildung von Spitzenpolitikern geschildert. Die Formen des Politainment werden anhand von Beispielen aus Fernsehserien, Talkshows, inszenierten Parteitagen und Wahlk mpfen gezeigt.
FAQ zum Buch
Fernsehen wird als „Leitmedium“ bezeichnet, da es das prägende und zentrale Kommunikationswerkzeug der Epoche ist. Es wirkt als Schrittmacher, Magnet und Maßstab, prägt das Verständnis der Umwelt und sozialisiert stärker als Familie oder Schule. Der Begriff betont seine übermächtige Einflussnahme auf die Kommunikationsumwelt und seine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783828889200
Das Fernsehen vermittelt Politik durch fragmentierte und überschäumende Informationen, die das Publikum registriert, aber nicht tief verarbeitet. Es ist ein „Low-Involvement“-Medium, da Zuschauer jederzeit aussteigen können und die Inhalte einen maximalen Kontrast zum Alltag bieten. Politische Kommunikation erfolgt indirekt über Massenmedien, die eine große Zahl von Personen erreichen, jedoch den Blick auf das Ganze verhindern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828889200
Politainment bezeichnet die Verbindung von Politik und Unterhaltung, bei der Politiker sich auf das Format von Unterhaltungsprogrammen einlassen, um politische Botschaften zu vermitteln. Es führt zur Verflachung der politischen Kultur, zur Commercialisierung der Politik und zur Gefahr der Manipulation von Wählern durch Show-Elemente. Die Grenze zwischen Politik und Showbusiness wird dadurch verwischt, was kritisch gesehen wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783828889200
Die Amerikanisierung der Politik wird kritisch gesehen, da strukturelle Unterschiede zwischen der US-Mediendemokratie und dem deutschen System die Übertragbarkeit erschweren. Kritiker befürchten, dass die Medien das Publikum durch ständige Inszenierungen beeinflussen könnten. Gleichzeitig wird die Rolle der Medien und des Publikums unterschätzt, da mediale Darstellungen auf Rezipientenprädispositionen und aktive Mitwirkung angewiesen sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783828889200
Medien beeinflussen die Politik vor allem durch den Showeffekt, der Wähler kurzfristig beeinflussen kann, doch der gesamte Einfluss auf Wahlentscheidungen ist gering. Stärkere Faktoren sind die letzte Wahlentscheidung, die Bewertung von Kandidaten und die Zufriedenheit mit dem politischen System. Die Beziehung zwischen Medien und Politik wird durch verschiedene Theorien wie die Symbiose oder das Autonomie-Paradigma beschrieben, die unterschiedliche Wechselwirkungen betonen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 145, ISBN 9783828889200
Ja, Medien können Politikverdrossenheit verursachen. Die diskontinuierliche Berichterstattung des Fernsehens führt zu Unsicherheit und Vertrauensverlust in öffentliche Institutionen. Zudem beeinträchtigt die Nutzung privater Fernsehprogramme die politische Meinungsbildung und verringert die Wahlbeteiligung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783828889200