
Begleitetes Sterben als gesellschaftliches Phänomen : der Sterbeprozess und moderne Sterbebegleitung ; Aspekte ambulanter Hospizarbeit / von Tanja Müller
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Buchzusammenfassung:
Im Zuge demographischer Ver nderungen steigt in unserer modernen Gesellschaft das Interesse am Lebensende. Eine verst rkte Auseinandersetzung mit den Bedingungen des Sterbens und den M glichkeiten der Sterbebegleitung wird dabei nicht nur auf individueller, sondern vor allem auf gesellschaftlicher Ebene unerl sslich. Dennoch sind thanatologische Untersuchungen im Spektrum soziologischer Forschung unterrepr sentiert. Die vorliegende Ver ffentlichung leistet daher einen Beitrag zur soziologischen Ann herung an den Bereich des Sterbens und der Sterbebegleitung in der modernen Gesellschaft. Der Sterbeprozess, der soziale Vorgang der Sterbebegleitung sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen Sterben und dessen Begleitung stattfinden, werden ins Zentrum der Analyse ger ckt. Im Verlauf der Betrachtung wird dieses breite Feld n her auf die Begleitungspraxis ambulanter Hospizdienste - am Beispiel der Stadt Bremen - fokussiert und reflektiert. Neben der differenzierten Darstellung der verschiedenen Sachverhalte verleiht die Vermittlung sowohl theoretischer als auch praxisbezogener Elemente einen Einblick in die Soziologie des Todes und Sterbens sowie in die Praxis ambulanter Hospizarbeit.
FAQ zum Buch
Thanatosoziologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Sterben, Tod und damit verbundenen Themen wie Einstellungen, Umgang mit dem Tod sowie Bestattungsriten beschäftigt. Der Begriff leitet sich vom griechischen Gott des Todes, Thanatos, ab. Sie ist interdisziplinär geprägt und umfasst sowohl wissenschaftliche Forschungen als auch praktische Aspekte der Sterbebegleitung. In der deutschsprachigen Soziologie gelten ihre Forschungsbestände als noch rudimentär und weniger ausgebaut. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783828889507
Todesvorstellungen bezeichnen die unterschiedlichen kulturellen, religiösen und historischen Deutungen des Todes als Ereignis der Abwesenheit vom irdischen Leben. Sie sind Produkt der sozialen, politischen, ökonomischen und technischen Vermittlungsmechanismen einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit. In einer pluralen Gesellschaft existieren keine einheitlichen Begriffsdeutungen, sondern vielfältige, interdisziplinär zu betrachtende Vorstellungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783828889507
Sterben wird als prozessualer Vorgang im Leben verstanden, der nicht vom Leben getrennt ist, sondern Teil desselben ist. Es ist ein gestaltbarer Prozess, der von sozialen, körperlichen und seelischen Faktoren beeinflusst wird. Der Sterbeprozess ist kein statisches Ende, sondern ein lebensimmanentes Geschehen, das durch die Beteiligung verschiedener Akteure geprägt ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783828889507
Sterbebegleitung bezeichnet die Begleitung sterbender Menschen und steht im Fokus auf dem Sterbenden selbst. Sie umfasst pflegerische, soziale, pädagogische, seelsorgerliche, psychologische und psychotherapeutische Aspekte. Im Gegensatz zu Sterbehilfe und Sterbenshilfe geht es hier nicht direkt um das Sterben selbst, sondern um die Unterstützung des Sterbenden im Prozess des Sterbens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783828889507
Sterbehilfe bezeichnet Hilfe zum Sterben, Sterbenshilfe Hilfe im Sterben und Sterbebegleitung Unterstützung beim Sterben oder für den Sterbenden. Die Begriffe unterscheiden sich nach dem Bezugsrahmen und dem primären Sachgebiet: Sterbehilfe ist juristisch-ethisch, Sterbenshilfe medizinisch und Sterbebegleitung pflegerisch, sozial oder psychologisch. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783828889507