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Fürstliche Herrschaft und Territorium im späten Mittelalter / von Ernst Schubert


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ISBN:9783486579789
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:IX, 142 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):943 Geschichte Deutschlands
Verlag:
München : Oldenbourg
Schlagwörter:Deutschland ; Landeshoheit ; Geschichte 1250-1550 ; Literaturbericht

1989

Buchzusammenfassung:



ernst Schuberts Buch ist die erste Gesamtdarstellung der deutschen territorialen Staatlichkeit im Spätmittelalter. Mit den Methoden der vergleichenden Landesgeschichte veranschaulicht der Autor die Entwicklungsgesetze fürstlicher Herrschaft, ohne in einen verfassungsgeschichtlichen Schematismus zu verfallen.



FAQ zum Buch



Die Institutionen der Herrschaft entwickelten sich durch die Integration alter Rechte und Gerichte, ohne administrative Planung. Ämter unterschieden sich in Größe und Einfluss, respektierten Privilegien und Immunitäten. Amtsmänner fungierten als Stellvertreter des Fürsten, wobei Kontrolle durch den Herrscher oder seine Räte erfolgte. Die Strukturen blieben unvollständig und heterogen, ohne ein einheitliches Netzwerk zu bilden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783486579789

Die Kirche stellte in der Landesherrschaft ursprünglich geistliche Ratgeber, die jedoch im 15. Jahrhundert durch studierte Juristen ersetzt wurden. Der Einfluss der Kirche auf die Ratsgremien verringerte sich, da die Professionalisierung der Politik den adeligen Lehnsmännern und gelehrten Räten den Vorrang gab. Die kirchlichen Ratgeber waren nicht mehr der selbstverständliche Berater, sondern wurden durch juristisch ausgebildete Kleriker ersetzt, die das kanonische Recht anwendeten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783486579789

Die Terminologie umfasste Begriffe wie „Landschaft“, „ständische Vertretungen“ und „Adelskurie“, die je nach Region unterschiedlich definiert waren. Probleme ergaben sich aus den regionalen Unterschieden in der Zusammensetzung und Macht der Stände sowie der Unfähigkeit, ein einheitliches System zu erkennen. Die Versuche, eine Typologie landständischer Verfassungen zu bilden, stießen auf Schwierigkeiten, da die Einflüsse der einzelnen Stände und ihre Beziehungen zur Herrschaft stark variierten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 52, ISBN 9783486579789

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