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Politisches Denken. Jahrbuch 2005


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ISBN:9783428121311
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:257 S
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:

2017

Buchzusammenfassung:



Das Jahrbuch Politisches Denken 2005 ist in bewährter Weise auf grundsätzliche politik- und rechtstheoretische Themen sowie auf einige aktuelle Fragen der politischen Lage bezogen. Joachim Krause (Tübingen) erörtert Hobbes These vom sterblichen Gott im Licht alttestamentlicher Bundestheologie, Marco Haase (Berlin) führt seine erhellenden Untersuchungen über das Problem der Repräsentation fort, Georg Cavallar (Wien/Budapest) erörtert das Thema der gerechten Kriege angesichts beider Golfkriege von 1991 und 2003, und Michael Opielka (Jena) fragt nach Hegels Beitrag zur politischen Soziologie mit Blick auf den Sozialstaat. In den nachfolgenden Beiträgen von Raimund Otto, Birgit Enzmann, Jörg Pannier und Jan-Werner Müller wird ein weiter Bogen von John Millars emanzipatorischer Politik über Fragen einer prozeduralen Theorie des demokratischen Rechtsstaats bei Maus und Habermas, das Geheimnis des zweiten Zusatzes in Kants ewigem Frieden bis hin zu der Frage, was vom politischen Denken Isaiah Berlins denn eigentlich bleibt. -- Rezensionen der neuesten Veröffentlichungen von Sophie van Bijsterveld (The Empty Throne), Friedrich von Halem (Recht oder Gerechtigkeit), Herfried Münkler (Imperien) und Peter Hoeres (Krieg der Philosophen) von den Autoren Birgit Enzmann, Nikolaus Lobkowicz, Volker Gerhardt und Lothar Waas schließen den Band ab.



FAQ zum Buch



Der Leviathan ist bei Hobbes eine allgewaltige Ordnungsmacht, die durch einen Gesellschaftsvertrag geschaffen wird, um das Leben der Menschen zu schützen. Er entsteht, indem Individuen ihre Rechte auf ihn übertragen, um Konflikte zu vermeiden. Der Leviathan steht für eine künstlich errichtete, souveräne Autorität, die nicht natürlichen oder göttlichen Ursprungs ist, sondern aus dem gemeinsamen Willen der Menschen entsteht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783428121311

Hobbes unterscheidet sich von Locke und Rousseau dadurch, dass er seinen Entwurf nicht als „contract“ oder „Contrat social“, sondern als „covenant“ bezeichnet. Er betont, dass das Gemeinwesen künstlich von autonomen Individuen errichtet wird, nicht natürlich oder göttlich gestiftet ist. Zudem basiert sein Gesellschaftsvertrag auf der Übertragung aller Rechte auf eine allgewaltige Ordnungsmacht, während Locke und Rousseau andere Formen der Vereinbarung und Herrschaftsstruktur postulieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783428121311

Das Verständnis des Gesellschaftsvertrags begann bei Hobbes mit der Idee, dass Individuen durch gegenseitige Abkommen ihre Rechte auf eine allgewaltige Ordnungsmacht übertragen, um Gewalt zu vermeiden. Hobbes unterschied zwischen „contract“ und „covenant“, wobei er seinen Entwurf nicht als „social contract“ bezeichnete, im Gegensatz zu späteren Denkern wie Locke und Rousseau. Dieser Ansatz bildete die Grundlage der politischen Philosophie der Neuzeit und beeinflusste ihre Entwicklung maßgeblich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783428121311

Im philosophischen Völkerrecht spielen “gerechte Kriege“ eine Rolle bei der Bewertung der moralischen und rechtlichen Legitimität von Kriegshandlungen, wie anhand der Debatte um die UN-Aktion gegen den Irak 1991 und 2003 verdeutlicht wird. Die Diskussionen betreffen die Frage, ob ein Krieg unter bestimmten Bedingungen gerechtfertigt ist, und kritisieren die Risiken einer unkontrollierten Konfliktentwicklung. Die Erfolge der Alliierten in den Golfkriegen wurden als Beleg für die Begrenzbarkeit und damit die Rechtfertigung solcher Kriege gesehen. Die Argumentation von Michael Walzer zeigt, dass die Vermeidung von Komplizenschaft mit Aggressoren als moralischer Grundsatz gilt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783428121311

Das Buch diskutiert die Herausforderungen für die Prinzipien der liberalen Demokratie, insbesondere die Rule of Law, Demokratie und Menschenrechte, aufgrund von Veränderungen in der Entscheidungsfindung. Es wird kritisiert, dass traditionelle Institutionen nicht mehr ausreichend auf internationale Ebenen und nichtstaatliche Akteure übertragbar sind. Van Bijsterveld plädiert für einen „neuen Konstitutionalismus“, der alle Akteure gleichermaßen berücksichtigt, um dem Verlust der demokratischen und rechtsstaatlichen Grundprinzipien entgegenzutreten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 243, ISBN 9783428121311

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