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Wahrnehmung und Medialität / hrsg. von Erika Fischer-Lichte ...


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ISBN:9783772029431
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:431 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):49 Theater, Tanz, Film ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Tübingen ; Basel : Francke
Schlagwörter:Wahrnehmung ; Theatralität ; Visuelle Medien ; Aufsatzsammlung

2124

Buchzusammenfassung:



Im Mittelpunkt des Bandes steht das Verhältnis der Wahrnehmung zu dem je spezifischen Medium, durch das sie vollzogen wird. Der Begriff des Mediums ist dabei nicht auf technologische oder elektronische Medien festgelegt, sondern findet auch auf den menschlichen Körper, auf das Buch oder die Leinwand des Malers Anwendung. Die rasante Entwicklung neuer audiovisueller und interaktiver Medien in den letzten Jahrzehnten hat gezeigt, wie stark unsere Wahrnehmung durch Medien transformiert wird. Neue Medien verschaffen neue Wahrnehmungsmöglichkeiten, was Auswirkungen auf alle Felder des kulturellen Lebens hat. Umgekehrt können aber auch neue Wahrnehmungen zu einer veränderten Medienpraxis führen. Es stellt sich die Frage, inwiefern nicht sogar Ereignisse, die den Eindruck unverstellter Materialität und Körperlichkeit erwecken, einer medialen Erzeugung bedürfen.



FAQ zum Buch



Erika Fischer-Lichte unterscheidet zwischen Live-Performances, bei denen Akteure und Zuschauer physisch im gleichen Raum anwesend sind, und mediatisierten Performances, die über Aufzeichnungs- und Abspieltechnologien vermittelt werden. Der Begriff „Medium“ umfasst dabei nicht nur technische Medien, sondern auch den menschlichen Körper, Bücher oder Malerei. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der Wahrnehmung zu dem jeweils spezifischen Medium, durch das sie erfolgt oder auf das sie sich richtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783772029431

Robertson Smith und Jane Ellen Harrison veränderten die Betrachtung sozialer Rituale, indem sie Religion als soziale, öffentliche und kollektive Angelegenheit statt als bloßes Produkt von Mythos oder Ethos betrachteten. Sie betonten das Ritual als Medium göttlicher Gemeinschaft, das über textuelle oder ideelle Vorstellungen hinausging. Dies markierte einen Paradigmenwechsel in der Religionswissenschaft, der das soziale Handeln in Ritualen zentral stellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783772029431

Medien beeinflussen die Wahrnehmung des Politischen durch die Vermischung von politischer Information und Unterhaltung sowie durch Marketingstrategien, die Politiker wie Markenprodukte positionieren. Neue Formen der Selbstreflexivität in Medien schaffen neue Denk- und Wahrnehmungsmuster, die auch das Verständnis von Politik verändern. Die Ästhetik, Professionalität und Charisma von politischen Auftritten wirken sich auf die Sympathie und Kompetenzwahrnehmung aus. Politik wird zunehmend als Teil der Warenwelt wahrgenommen, da Medien ihre Rolle in der Gesellschaft ähnlich wie Werbung inszenieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783772029431

Der Bau einer neuen Hauptstadt beeinflusste die Wahrnehmung Berlins durch die Errichtung von Regierungsbauten und Infrastruktur sowie die symbolische Transformation der Stadt. Die Umstellung auf Berlin als Regierungssitz veränderte dessen Image, um es mit der Rolle einer repräsentativen Hauptstadt in Einklang zu bringen. Die politische Repräsentation wurde durch bauliche und symbolische Maßnahmen gestärkt, um Berlin als „Schaufenster der Republik“ zu etablieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783772029431

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