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Grundlegungen der Soziologie Band I Eine Theoriegeschichte in systematischer Absicht


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ISBN:9783161490057
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:VIII, 343 S
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:

2735

Buchzusammenfassung:



Die Untersuchung ist in Teile gegliedert, für die zwei Bände vorgesehen sind. Jeder Band steht für sich. Im ersten Band wird die mehrfache Konstitution der Soziologie in der Gründungsphase des Fachs behandelt. Dabei geht es um drei Forschungsprogramme. Wolfgang Schluchter vertritt die These, diese seien in erster Linie aus der Transformation philosophischer Grundpositionen erwachsen, die dadurch entweder ersetzt oder ergänzt werden. Er nennt diese Forschungsprogramme deshalb soziologischen Hegelianismus (Karl Marx), soziologischen Kantianismus (Émile Durkheim) und kantianisierende Soziologie (Max Weber). Sie werden auf ihren jeweiligen philosophischen Hintergrund bezogen und unter logisch-methodischem, grundbegrifflichem und gegenwartsdiagnostischem Gesichtspunkt verglichen. Dabei geht es weniger um Konvergenz als um Divergenz. Ziel dieses Vergleichs ist es, die andauernde Aktualität eines an Max Weber orientierten Forschungsprogramms zu erweisen. Der Autor zeigt, inwiefern es den beiden anderen Forschungsprogrammen überlegen ist. Im zweiten Band wird er sich mit der auf die Gründungsphase folgenden systemtheoretischen und mit der sprachtheoretischen Wende in der Soziologie beschäftigen und dies mit der Frage verbinden, inwiefern diese neuen Entwicklungen dazu zwingen, das Webersche Forschungsprogramm zu modifizieren.



FAQ zum Buch



Der eigentliche Gegenstand der Soziologie nach Durkheim sind die sozialen Tatsachen, die einen sui generis Charakter besitzen und nicht aus der Psychologie erschlossen werden können. Die Methode der Soziologie besteht in der Beobachtung und dem indirekten Experimentieren, also dem methodischen Vergleich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783161490057

Verstehende Soziologie ist eine Disziplin, die sich mit dem Ablauf menschlichen Handelns und menschlicher Aeußerungen beschäftigt. Sie zielt darauf ab, die Bedeutung und den Sinn menschlicher Handlungen zu verstehen. Dieser Ansatz ist Teil eines einheitlichen, erkenntniskritisch-methodologischen Verfahrens, das auch Sinnfreies in die Untersuchungen einbezieht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 234, ISBN 9783161490057

Hegel argumentiert, dass der Staat nicht nur eine äußere Notwendigkeit ist, um die bürgerliche Freiheit zu ordnen, sondern auch zum immanenten Zweck der Freiheit werden muss. Nur so kann die Idee der Freiheit allgemein und konkret verwirklicht werden, indem das Machtverhältnis in ein Anerkennungsverhältnis überführt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783161490057

Das Verhältnis zwischen Kapital und Lohnarbeit wird als Ausbeutungsverhältnis beschrieben, das strukturell, nicht moralisch verstanden werden muss. Die Arbeitskraft wird zur Ware, die der Kapitalist nutzt, um Kapital zu vermehren, und der Produktionsprozess dient der kontinuierlichen Akkumulation von Kapital. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 107, ISBN 9783161490057

Imre Lakatos führte einen Begriff des „Forschungsprogramms“ ein, der im Rahmen eines „sophisticated methodological falsificationism“ entwickelt wurde. Dieser Ansatz vermeidet einen naiven Falsifikationismus und eine Psychologisierung des Erkenntnisfortschritts, indem er theoretischen Pluralismus und konkurrierende Forschungsprogramme betont. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783161490057

Durkheim unterteilt die Menschheitspflichten in zwei Gruppen: jene, die das Verhältnis zu sich selbst betreffen, und jene, die Beziehungen zu anderen Menschen ohne Rücksicht auf Gruppenzugehörigkeit beschreiben. Die Pflichten gegen sich selbst dienen als Grundlage für jegliche Moral und legen die allgemeinen Voraussetzungen für Rechte und Pflichten im Bewusstsein des Einzelnen fest. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 197, ISBN 9783161490057

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