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Freiheit und Menschenwürde : Studien zum Beitrag des Protestantismus / hrsg. von Jörg Dierken und Arnulf von Scheliha


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ISBN:9783161487699
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:VI, 337 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 100 Philosophie
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Glaube ; Freiheit ; Protestantismus ; Kongress ; Loccum <2004>
Menschenwürde ; Evangelische Theologie ; Kongress ; Loccum <2004>

407

Buchzusammenfassung:



Freiheit und Menschenwürde sind Leitbegriffe der Moderne. In ihnen bündeln sich nicht nur die Errungenschaften der neuzeitlichen Geschichte und die Grundlagen des gegenwärtigen Lebens, sondern auch die Erinnerung an die Probleme ihrer Durchsetzung sowie die Erfahrung ihrer Gefährdung und ihrer Grenzen. Der Protestantismus war sich der religiösen Dimension des Freiheitslebens immer bewusst. Dennoch hat er sich lange Zeit gegen gesellschaftliche und politische Freiheiten gewehrt, obwohl es gewichtige Entsprechungen zwischen der Christlichen Freiheit Martin Luthers und modernen Freiheitstheorien gibt. Die Autoren der Aufsätze in diesem Band analysieren in historischer und systematischer Perspektive die Beiträge des Protestantismus zur Interpretation der Begriffe Freiheit und Menschenwürde. Ideengeschichtliche Bezüge, institutionelle Umsetzungen, klassische Theoriekonstellationen, Transformationsgestalten und aktuelle Fragestellungen werden von Fachvertretern aus Theologie, Geschichtswissenschaft, Jurisprudenz und Philosophie kritisch diskutiert.



FAQ zum Buch



Der Glaube verbindet den menschlichen Willen mit dem Willen Gottes und befreit das Gewissen von ängstlicher Heteronomie. Die Freiheit besteht darin, Gottes Gebote in der Welt, wie in Familie und Beruf, freudig und ohne Berechnung zu erfüllen. Dies verlagert den Fokus der Freiheit von transzendentalen Ethikbegriffen auf konkrete, weltliche Handlungsfelder. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783161487699

Dewey definiert Freiheit als die Weiterentwicklung von Präferenzen zu intelligenten Wahlen, die sich in seinem lebensweltnaturalistischen Erfahrungsbegriff verankert. Er kritisiert das verhaltensbiologische Modell des Reflexbogens und betont stattdessen wiederholte Kreisbewegungen, in denen Bewegungen Reize „interpretieren“, um personale Freiheit als Binnendifferenzierung natürlicher Prozesse zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 221, ISBN 9783161487699

Eugen Gerstenmaier wurde 1940 in den „Kreisauer Kreis“ eingeführt und in die Attentatsplanungen gegen Hitler einbezogen. Der Kreisauer Kreis wurde von christlichen Vorstellungen beeinflusst, insbesondere von Dietrich Bonhoeffers christologischer Verantwortungsethik und Karl Barths Selbstbestimmungslehre, die einen christlichen Nachkriegsdeutschland-Entwurf vertraten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 295, ISBN 9783161487699

Der Text beschreibt den Glauben als Akt, in dem ein Mensch ein fremdes Urteil (die Biographie Christi) in seine Selbstdeutung übernimmt und sich dadurch als anderer als sich selbst versteht. Dies ermöglicht eine Freiheit von der Notwendigkeit, sich selbst zu identifizieren, und verbindet den Gläubigen durch den Glauben enger mit Christus als ein Ehemann seine Frau. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783161487699

Die „socio-historical method“ bestand im Kern in der Anwendung der historisch-kritischen Exegese auf die Dogmen- und Theologiegeschichte. Dieser Ansatz betonte die soziale und historische Kontextualisierung theologischer Bekenntnisse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 241, ISBN 9783161487699

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