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Sozialrecht Als Wissenschaftliche Disziplin: Die Anfange 1918-1933 - Mikesic, Ivana


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ISBN:9783161478666
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:XIII, 222 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht ; 14 Soziologie, Gesellschaft
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Deutschland ; Sozialrecht ; Geschichte 1918-1933

2877

Buchzusammenfassung:



Ivana Mikešić setzt sich mit den Konstitutiven der Weiterentwicklung und Spezialisierung des öffentlichen Rechts im Deutschland der Weimarer Republik auseinander. Vor dem Hintergrund des nach dem Ersten Weltkrieg in der deutschen Staatsrechtslehre entbrannten Positivismusstreits zeigt die Autorin auf, wie die neuen, verstärkt interventiven Disziplinen des Verwaltungsrechts, allen voran das Sozialrecht, aber auch das Arbeits-, Steuer- und Wirtschaftsverwaltungsrecht, altgewohnte Sichtweisen auf Struktur und Charakter des gesamten Rechtssystems aufbrachen. Die Anfänge des Sozialrechts als eigenständige wissenschaftliche Disziplin werden exemplarisch untersucht. Dazu arbeitet die Autorin die Biographien und die Werke der entscheidenden Protagonisten des frühen Sozialrechts auf. Hier sind vor allem der Pionier Heinrich Rosin, die Leipziger Systematiker Erwin Jacobi und Lutz Richter und der Berliner Pragmatiker Walter Kaskel zu nennen. Auch die institutionelle Absicherung der neuen juristischen Disziplin an Universitäten und speziellen Forschungseinrichtungen wird in die Betrachtung einbezogen. Anhand einer Analyse der zentralen wissenschaftlichen Diskurse, die im Untersuchungszeitraum geführt wurden, läßt sich die Verfaßtheit des Sozialrechts in seinen wissenschaftlichen Anfängen am prägnantesten greifen. Vor allem sie erlaubt wissenschaftstheoretische Rückschlüsse auf die Bedingungen der Konstituierung neuer Wissensgebiete.



FAQ zum Buch



Die relative Bedeutungslosigkeit der Sozialversicherung in der universitären Lehre führte dazu, dass vergleichsweise wenig Ausbildungsliteratur für Studenten und Referendare entwickelt wurde. Dies lag daran, dass die Themen in der Lehre nicht stark vertreten waren, was sich auf die Entwicklung von Repetitorien oder Anleitungsbüchern auswirkte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 28, ISBN 9783161478666

According to Veyne sind Fragen in der Geschichte wichtiger, weil sie soziologischer Natur sind und den Fokus auf die Bedeutung der Fragestellung legen, während Antworten faktisch und weniger bedeutend sind. Das Wesentliche liegt darin, Fragen zu stellen, um Ideen zu entwickeln, anstatt nur Wahrheiten zu kennen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 5, ISBN 9783161478666

Die Kommentierende Tätigkeit bestand im Wesentlichen im Referieren von Auslegungsmeinungen, wobei Rückschlüsse auf die zeitgenössische Rechtswirklichkeit nur bedingt möglich waren. Sie spiegelte die Vielfalt der amtlichen Veröffentlichungen und die institutionelle Differenzierung der Versicherungszweige wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783161478666

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