
The beekeeper s apprentice als Neufassung von Arthur Conan Doyles Detektiverzählungen
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Buchzusammenfassung:
Dem diplomierten Arzt Arthur Conan Doyle (1859-1930) gelang gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Etablierung eines Genres, das bis heute nichts an Lebenskraft und Faszination eingeb t hat: Ohne die insgesamt vier Romane und 56 Erz hlungen um den Meisterdetektiv Sherlock Holmes ist die moderne Detektivliteratur kaum vorstellbar. berdies schuf er mit Sherlock Holmes und Dr. Watson zwei Figuren, die ber die Jahrzehnte hinweg weit aus ihrem literarischen Kontext heraustraten und ein eigenst ndiges mythologisches Potential entwickelten, das nicht zuletzt in zahlreichen Parodien und Nachahmungen Ausdruck findet. Es ist ein Kennzeichen von Werken der Gattung der Popul rliteratur, ein vorgegebenes Schema innerhalb bestimmter Grenzen zu variieren und mehr oder weniger erfolgreich einem neuen kulturellen Kontext anzupassen. Dies trifft auch auf Laurie R. Kings Abwandlung der Sherlock-Holmes-Erz hlungen zu. In The Beekeepers Apprentice or On the Segregation of the Queen (1994) stellt sie die junge Mary Russell an die Seite des mittlerweile als Bienenz chter im englischen East Sussex lebenden Sherlock Holmes und bricht damit das Tabu in der Figurengestaltung des Meisters der Deduktion, um das sich die meisten Mythen ranken: Der einzelg ngerische Holmes verliebt sich in eine Frau, die um einige Jahre j nger ist als er selbst, ihm jedoch an Intelligenz und Scharfsinn in keiner Weise nachsteht. Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel von The Beekeepers Apprentice intertextuelle Bez ge zu den Sherlock-Holmes-Erz hlungen Arthur Conan Doyles und r ckt dadurch M glichkeiten der modernen englischsprachigen Popul rliteratur, sich des Erbes der klassischen britischen Detektivliteratur zu versichern, in den Blickpunkt.
FAQ zum Buch
Mary Russell ist groß, mit einer für die 1920er Jahre modischen Figur, war anfangs aber sehr ungeschickt und ein Gefahrenherd für zerbrechliche Gegenstände. Ihre Finger sind von Tintenflecken beschmutzt, was auf ihr Schreiben in Hebräisch zurückgeht. Sie verbindet eine Hingabe an die Naturwissenschaften mit Interessen für theologische und metaphysische Fragestellungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783828888609
Sherlock Holmes vertritt die Vorstellungen bürgerlich-positivistischer Wissenschaft durch seine methodische Deduktion und Beobachtung. Seine Arbeit basiert auf logischer Analyse und empirischen Beweisen, typisch für den Positivismus. Gleichzeitig wird seine exzentrische Lebensweise durch das Künstlerpathos des Fin de Siècle geprägt, was seine Charakteristik ergänzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783828888609
Dr. John H. Watson wird im Werk als medizinischer “Helfer in der Not“ dargestellt, wobei parodistische Elemente hervortreten, etwa wenn er Holmes Morphium anbietet, obwohl er ihn in anderen Kontexten vor Drogenkonsum gewarnt hatte. Er wird zudem als liebenswerter, behäbiger und etwas begriffsstutziger “Onkel John“ gezeichnet, der an Filmadaptionen der Sherlock-Holmes-Abenteuer erinnert. Seine Rolle unterscheidet sich von der in Conan Doyles Kanon, da er hier primär als unterstützender Figuren in Holmes Abenteuern fungiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783828888609
Die klassische Detektiverzählung fokussiert die intellektuellen Bemühungen eines Detektivs um die Aufklärung eines Verbrechens und die Überführung des Täters. Das Verbrechen tritt als Rätsel (Mystery) in den Mittelpunkt der Handlung und ist der Ausgangspunkt der Erzählung. Die Lösung des Rätsels steht im Zentrum, wobei die logische Deduktion und die Analyse der Fakten entscheidend sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783828888609
Intertextualität wird als konstitutives Element der Detektiverzählung verstanden, indem sie durch markierte Bezüge wie Zitate, Plagiate und Anspielungen realisiert wird. Die Kommunikativität spielt eine Rolle, da intertextuelle Verweise bewusst sowohl vom Autor als auch vom Rezipienten wahrgenommen werden. Zudem wird die Dialogizität berücksichtigt, um sowohl Anlehnungen an Prätexte als auch Abweichungen davon zu erfassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783828888609
Die lineare Intertextualität in “The Beekeepers Apprentice“ nutzt den Titel, um mehrere Schichten zu verknüpfen: die Bienenzucht, die Entwicklung der Protagonistin und das Schachmotiv. Im Gegensatz zu Arthur Conan Doyles Werken wird hier ein doppelter Rahmen (Vorwort der Herausgeberin und Autorin) eingebunden, der die Erzählung umgibt, ohne sie zu schließen. Dieser Aufbau und die symbolischen Verweise unterscheiden sich von der direkteren, weniger strukturierten Erzählweise in Doyles Originalwerken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783828888609