
Regionen in Europa - Gewinner oder Verlierer des europaischen Einigungsprozesses? - Norbert Hoelcker
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Buchzusammenfassung:
Die Rolle der Regionen ist heute aus den europapolitischen Diskursen nicht mehr wegzudenken, sie sind ein selbstverst ndlicher Teil des europ ischen Integrationsprozesses geworden. Gegenw rtig stehen die Regionen angesichts der Erweiterung der Europ ischen Union mehr denn je im Blickpunkt zahlreicher europapolitischer Diskussionen. Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, welche Stellung die Regionen in ber vierzig Jahren europ ischer Integration erlangt haben. Dieses Thema hat mit Blick auf die zuk nftige Verteilung europ ischer F rdermittel an Aktualit t gewonnen, nicht zuletzt, weil sich benachteiligte Regionen als Hindernis f r eine erfolgreiche Erweiterung der EU erweisen k nnten. Der Autor setzt sich differenziert mit der Regionalpolitik der EU auseinander und er rtert treffend ihre F rderinstrumente und -ziele und deren Entwicklung. Ausf hrlich werden in dem Buch die Entstehung und die aktuelle Politik der Regionenf rderung dargestellt, und die regionalen Disparit ten und mikro konomischen Entwicklungen werden herausgearbeitet. Mit der Analyse der unterschiedlichen politischen Positionierung der Regionen, der europ ischen Institutionen und der Nationalstaaten gelingt es dem Autor, die Dynamik der Regionalpolitik im Mehrebenensystem der EU berzeugend aufzuzeigen. Der Autor pr sentiert damit ein sorgf ltig gearbeitetes, interessantes Buch zu einem aktuellen Thema der Europaforschung.
FAQ zum Buch
Das Europäische Parlament verwendet den Begriff “Region“ in einer pragmatischen und funktionellen Weise, die auf die Machtverteilung zwischen EU, Nationalstaaten und Regionen abzielt. Es betont die Rolle der Regionen in der Regionalpolitik der EU, ohne eine einheitliche Definition zu verfolgen. Präferenzen für bestimmte Funktionen der Regionen zeigen sich in der politischen Praxis, während eine einheitliche Begriffsbestimmung erst spät angestrebt wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783828886766
Die Regional- und Strukturpolitik verfolgt das Ziel, wirtschaftliche Strukturen zu beeinflussen, um wirtschaftliche Anliegen besser zu verfolgen. Sie zielt auf eine gezielte Steuerung von wirtschaftlichen Aktivitäten ab, die regional, sektoral und technologisch wirken. Zudem strebt sie eine effiziente Verteilung der Produktionsfaktoren und die Stabilisierung der Wirtschaft an. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783828886766
Regionale und strukturelle Politik in Europa ist notwendig, um rückständige Gebiete mit mangelhafter Infrastruktur und niedrigem Einkommen zu unterstützen sowie traditionelle Industrieregionen im Niedergang zu stabilisieren. Sie zielt darauf ab, wirtschaftliche Ungleichheiten zwischen Regionen und nationalen Volkswirtschaften zu verringern. Durch langfristige Interventionen wird der strukturelle Wandel stimuliert, um nachhaltige Entwicklung und Arbeitsplatzsicherheit zu gewährleisten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828886766
Regionale Disparitäten in Europa werden durch verschiedene Indikatoren bestimmt, darunter Angebotsseite-Indikatoren wie Infrastrukturdichte, Arbeitslosenquote und Wirtschaftsraum-Lage. Diese Indikatoren unterscheiden sich zwischen veränderbaren Faktoren, wie Bildungsniveau, und unveränderbaren, wie geografische Lage oder Klima. Sie dienen als Voraussetzungen für wirtschaftlichen Wohlstand, müssen aber nicht direkt mit ihm gleichgesetzt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783828886766
Die Interessen der Regionen in der Regional- und Strukturpolitik sind eng mit dem Streben nach Autonomie und der Abwehr zentralstaatlicher Dominanz verbunden. Sie wurzeln in historischen Erfahrungen von Unterdrückung und „interner Kolonisierung“, die zu regionalen Bewegungen führten. Die Regionen positionieren sich gegen die institutionelle Stellung der Nationalstaaten und verfolgen ein Selbstbestimmungsrecht. Dieses Interesse zeigt sich in der Forderung nach stärkerer regionaler Einflussnahme auf europäischer Ebene. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783828886766