
Eigentum in der Marktwirtschaft : die Rolle und Rechtfertigung des Eigentums in marktwirtschaftlich verfassten Gesellschaften / Siegbert Preuß
Netto: 15,84 €16,95€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch behandelt die Frage nach der Rolle, die Privateigentum in marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften spielt. Der Analyse liegt die These zugrunde, dass marktwirtschaftliche Theorien die Eigentumsfunktion nicht adäquat thematisieren können, weil sie den Eigentumsbegriff auf die juristische Perspektive des Sachenrechts begrenzen und damit ausschließlich den institutionell-gesellschaftlich gesicherten Schutz des Eigentums vor Übergriffen Dritter thematisieren. Die vorliegende Analyse erörtert die verschiedenartigen Ansätze der in der politischen Philosophie vertretenen Gesellschaftsvertragstheorien, da die Entstehungsgeschichte des Eigentums untrennbar mit dem kontraktualistischen Argument verbunden ist. Als Ergebnis wird deutlich, daß die eingeschränkte Sichtweise der ökonomischen Theorie inhaltlich zu einer reduzierten Interpretation des marktwirtschaftlichen Ergebnisses führt, indem soziale Situationen ebenso wie ökonomische Folgen durch Eigentum ausgeblendet werden. Diese Verkürzung führt zu einem Erklärungsdefizit mit der Folge, weder einzelwirtschaftliche Beziehungen von Vermögenseigentümern und Unternehmern resp. des Managements noch gesamtwirtschaftliche Fragestellungen wie die einer Wirtschaftskrise angemessen erörtern zu können.
FAQ zum Buch
Der Gesellschaftsvertrag ist ein hypothetisches Abkommen im Naturzustand, in dem Anarchie herrscht und individuelle Besitzverhältnisse ohne äußeren Schutz bestehen. Seine Funktion besteht darin, durch eine vertragliche Einigung eine staatliche Ordnung zu etablieren, die den Schutz des Eigentums und das Zusammenleben der Menschen ermöglicht. Er dient dazu, aus individuell-privaten Besitzverhältnissen eine gemeinsam anerkannte Struktur zu schaffen, die den Markt und Tausch ermöglicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783825506155
Rousseau kritisierte den Gesellschaftsvertrag als künstlichen Vertrag, der zu Ungleichheit und dem Verlust der natürlichen Freiheit führt, da er den natürlichen Zustand durch künstliche Zwänge ersetzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 76, ISBN 9783825506155
Der Staat steht den individuellen Interessen der Tauschwirtschaft als höheres, vernunftgeregeltes Interesse gegenüber und korrigiert wirtschaftliche Prozesse vorsichtig. Seine Aufgabe besteht darin, das Privateigentum zu schützen und durch rechtliche Rahmenbedingungen zu sichern, ohne dessen Stellung zu tangieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783825506155
Das Geld ermöglicht es, über den Umfang der eigenen Reproduktion hinaus Güter zu akkumulieren und als Medium der Wertaufbewahrung zu dienen. Es schafft eine neue Qualität des gesellschaftlichen Lebens, da es die Möglichkeit eröffnet, auf Dauer Werte zu bilden, die im Naturzustand nicht möglich waren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783825506155
Die staatliche Autorität hat die Aufgabe, ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse zu verändern. Hierzu dienen Steuereinnahmen, um übermäßige Kapitalakkumulation zu vermeiden, sowie Sozialpolitik, um Armut zu bekämpfen. Zudem umfasst die wirtschaftspolitische Zielsetzung die Durchführung von Infrastrukturmaßnahmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783825506155