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Generationen 50 plus - die Ausgegrenzten der mobilen Informationsgesellschaft


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ISBN:9783828885530
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:LXVIII, 297 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):330 Wirtschaft
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Deutschland ; Medienwirtschaft ; Anzeigenwerbung ; Erwachsener <50-65 Jahre> ; Zielgruppe
Deutschland ; Medienwirtschaft ; Anzeigenwerbung ; Alter ; Zielgruppe

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Buchzusammenfassung:



Ausgehend von der Leitfrage: Sind die Älteren die Ausgegrenzten? hat Anna-Pia Enslin eine Analyse zu Angebot und Wahrnehmung aktueller Medienwerbung durchgeführt. Insgesamt stützt sich ihre Arbeit auf drei Instrumente: eine quantitative Auswertung von Publikumszeitschriften, eine exemplarische Analyse einzelner Werbebeispiele sowie eine Rezeptionsstudie, in der ab 50jährige Teilnehmer ausgewählte Werbebeispiele beurteilt haben. Im Ergebnis ihrer Studie zeigt sich, dass sich die befragten ab 50jährigen definitiv von der Werbung für Produkte, die eine Teilhabe an der mobilen Informationsgesellschaft ermöglichen, ausgeschlossen fühlen. Sie fühlten sich weder als Mobilfunk-, noch als Computernutzer, nicht als Fahrer von Klein- und Mittelklassewagen und auch nicht als potentielle Onliner angesprochen. Kaufen sie dennoch diese Produkte, scheint dies eher trotz statt wegen der aktuellen Werbung der Fall zu sein. Die Autorin plädiert daher für eine intergenerative werbliche Ansprache. Indem absatzpolitische Maßnahmen in Form eines intergenerativen Marketings getroffen werden, eröffnen sich nicht allein wirtschaftliche Potentiale. Voraussetzung dafür ist, sich ein für allemal vom mehr als überholten Defizit-Modell zu lösen und ältere Menschen als das zu zeigen, was sie sind: ein integraler Teil unserer (Informations-)Gesellschaft.



FAQ zum Buch



Ältere Menschen werden in der Werbung vernachlässigt, da die Werbeindustrie ihre Zielgruppe fast ausschließlich auf junge Menschen ausrichtet. Trotz der hohen Marktposition von Zeitschriften für Ältere werden diese nur mit 20 Prozent der Werbebudgets bedacht. Die Investitionsraten stehen im Kontrast zur demografischen Entwicklung, wodurch die Zielgruppe 50plus in der Werbung stark unterrepräsentiert bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783828885530

Das Alter wird in der Werbung oft als Zielgruppe für medizinische Produkte dargestellt, wobei 80 Prozent der altersexklusiven Werbung auf medizinische Produkte fokussiert sind. Die Darstellung spiegelt zudem die Einstellungen der Werber wider und kann klischeehaft oder verzerrt sein. Es gibt zudem Misserfahrungen mit der Zielgruppe 50plus, die auf unzureichende Auseinandersetzung der Werbefachleute mit älteren Konsumenten zurückgehen könnten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783828885530

Die 50plus-Generation zeigt eine ambivalente Einstellung zu Werbung. Während viele positiv gegenüber Werbung stehen, etwa 44,3 Prozent der über 65-Jährigen, die Werbung als hilfreich empfinden, kritisieren viele gleichzeitig, dass Werbung Produkte teurer und Menschen zu unnötigen Käufen verleitet. Zudem fühlen sich viele in dieser Altersgruppe von Werbeleitbildern nicht angesprochen, da sie sich mit typischen Werbebildern wie der „Krönung-Light-Frau“ nicht identifizieren können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783828885530

Das Alter in der Gesellschaft wird durch demografische Veränderungen definiert, insbesondere durch den zunehmenden Anteil älterer Menschen ab 50 Jahren. Es wird kontrovers interpretiert, teils als negativ konnotierte “Überalterung“ und teils als “Gesellschaft des langen Lebens“. Die gesellschaftliche Wahrnehmung verändert sich, da ältere Menschen heute als aktiver, gesünder und mobiler wahrgenommen werden, was zu Begriffen wie “junge Alten“ führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783828885530

Das Konsumverhalten älterer Menschen bleibt in Bereichen wie Wohnen, Energie, Ernährung und Haushalt relativ konstant. Gleichzeitig steigen die Ausgaben für Luxusprodukte wie PKW, Gesundheitspflege und Pauschalreisen. Ältere Konsumenten zeigen eine tendenzielle Neigung, sich selbst zu verwöhnen und ihr Geld für persönliche Freuden auszugeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783828885530

Das Medienverhalten der ab 50jährigen zeichnet sich vor allem durch eine häufige Nutzung des Fernsehens aus, das an fast täglich 28 Tagen im Monat geschaut wird. Die Nutzungsdauer variiert: 7 Prozent nutzen es weniger als eine Stunde täglich, während ein Viertel der 50- bis 64-Jährigen eine bis zwei Stunden fernsieht. Ältere Menschen (65–74 Jahre) neigen zu längerer Fernsehnutzung, wobei 13 Prozent dieser Gruppe täglich etwa eine bis zwei Stunden verbringen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783828885530

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