
Idiomatik und Anthropologie: Bild und Bedeutung in linguistischer, sprachgenetischer und philosophischer Perspektive - Schemann, Hans
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Idiomatik und Anthropologie: "Bild" und "Bedeutung" in linguistischer, sprachgenetischer und philosophischer Perspektive" von Hans Schemann behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Entstehung und Bedeutung von Sprache. Der Autor untersucht den anthropologischen Rahmen der Sprache und betrachtet die Entwicklung von "Vormensch" zu "Urmensch" zu "Mensch". Er stellt die Frage nach der Entstehung von Bildern und Bedeutungen in der Sprache und legt seine Zielsetzung für die Arbeit dar. Ein wichtiger Aspekt, den Schemann betrachtet, sind die anthropologischen Grundfunktionen der Hand. Er analysiert idiomatische Ausdrücke, die das Wort "Hand" enthalten, und untersucht die Grundfunktionen der Hand, wie Verfugen, Wirken und Ausdruck. Dabei betrachtet er die Beziehung zwischen Bild, Bild-Bedeutung, Bildbedeutung und Sprachbedeutung. Er diskutiert auch die Bedeutung von menschlicher Aktivität und Wirken auf verschiedenen Ebenen, wie anthropologisch, psychologisch und semantisch. Des Weiteren untersucht Schemann die Hand als Zahl-, Maß- und Richtungseinheit und betrachtet die anthropologische Basis von idiomatischen Somatismen. Er argumentiert, dass diese idiomatischen Ausdrücke eine natürliche Weltanschauung widerspiegeln. Ein weiteres Thema des Buches ist das dynamische Sprachzeichen und die idiomschaffende Phantasie. Schemann betrachtet das idiomatische Sprachzeichen als mimetisches Sprachzeichen und untersucht den reflektierten Gebrauch des sprachlichen Zeichens. Er diskutiert die Unterschiede zwischen idiomatischem und nicht-idiomatischem Sprachlichen und betrachtet die anthropologischen Aspekte des Sprachlichen. Der Autor stellt auch ein Modell für die Bildung von Ausdrücken mit Hand vor und diskutiert die Bildung der Idiomkonstituenten. Er untersucht die Beziehung zwischen Bild und Bild-Bedeutung und betrachtet die Verbalkategorien. Darüber hinaus betrachtet Schemann die kulturanthropologische und philosophisch-anthropologische Fundierung seiner Konzeption von "Bild" und "Bedeutung". Er diskutiert die kulturanthropologische Ebene und die philosophisch-anthropologische Ebene und zieht Folgerungen für sein Thema. Ein weiteres Thema des Buches ist die Präzision der "vexata quaestio" in Bezug auf Bild, Kunst und Sprache sowie Symbol und sprachliches Zeichen. Schemann betrachtet die verschiedenen Ebenen der Bilder und diskutiert die nicht-vergegenständlichungsfähige Natur des erschließenden Worts. Er betrachtet auch die Schaffung eines neuen Worts als Erkenntnisakt und diskutiert die Gesamtkonstellation der "vexata quaestio". Abschließend betrachtet der Autor die Aktualität seines Themas in Bezug auf Sprachgläubigkeit, Sprachskepsis und Sprachrelativismus. Er untersucht die Auffassung von Piaton vom Wort und der Idee und diskutiert die Bedeutung von Bild, Begriff und Idee. Er betrachtet auch die Rolle von Sprachskepsis, Sprachrelativismus und Sprachtranszendierung. Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung verschiedener Themen im Zusammenhang mit Bild und Bedeutung in linguistischer, sprachgenetischer und philosophischer Perspektive. Es bietet einen Einblick in die Entstehung und Bedeutung von Sprache und stellt verschiedene Konzepte und Theorien vor.
FAQ zum Buch
Die Hand wird als zentrales Organ der praktischen Welterfahrung und des Be-greifens beschrieben. Sie ermöglicht das Vorangehen des Weltverstehens vor dem Sprachbegreifen und fundiert dies. Zudem wird ihr eine Rolle bei der hand-geleiteten Entwicklung des Gehirns und der Intelligenz zugeschrieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783487111018
Der “naive“ Gebrauch eines sprachlichen Zeichens basiert auf unreflektierten, anthropologisch verankerten Assoziationen, während der “kritische“ Gebrauch diese zugrunde liegenden, universellen Daten bewusst analysiert und thematisiert. Der naive Gebrauch folgt der “natürlichen Weltanschauung“, der kritische Gebrauch reflektiert deren Funktionen und Strukturen. Beide nutzen gemeinsame anthropologische Grundlagen, unterscheiden sich jedoch in der Bewusstheit der Verknüpfung mit körperlichen und gestischen Eigenschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783487111018
Ein idiomatisches Sprachzeichen wird als motiviert und notwendig wahrgenommen, da es eine scheinbare Analogie zwischen Laut und Bedeutung oder kulturellen Faktoren vermittelt. Nicht-idiomatische Zeichen hingegen sind als willkürlich und ohne solche Verknüpfungen zu betrachten. Anthropologische Sprachzeichen beziehen sich auf die Verbindung zwischen sprachlichen Elementen und kulturellen oder gesellschaftlichen Charakteristika, wie dem “Geist“ eines Volkes oder einer Landschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783487111018
Die Autoren definieren “Bild“ als den allgemeinsten Bildrabmen, der auf der anthropologischen Grundfunktion “handeln“ basiert und die Struktur von Ausdrücken bestimmt. “Bedeutung“ wird als in das “Sosein“ der Dinge fundiert verstanden, wobei die Funktion der Hand als zentrales Merkmal der Bedeutungsstiftung dient. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 84, ISBN 9783487111018