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Textkritische Studien zu Valerius Flaccus - Florian Hurka


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ISBN:9783515083843
Personen:
Zeitliche Einordnung:2003
Umfang:147 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):870 Lateinische Literatur
Verlag:
Stuttgart : Steiner
Schlagwörter:Valerius Flaccus Setinus Balbus, Gaius: Argonautica ; Textkritik

3023

Buchzusammenfassung:



Die Dichtung des Valerius Flaccus war lange ein Stiefkind der Klassischen Philologie, die dem Werk erst in den letzten Jahrzehnten wieder groaeres Interesse entgegenbrachte. Von einiger Bedeutung fuer die Argonautica-Forschung ist die Sicherung des urspruenglichen Wortlauts, bei der die Textkritik vor einer besonders schwierigen Aufgabe steht: Noch immer gilt Housmans Diktum, daa bei Valerius zuweilen Kopistenfehler kaum von der gottlichen Eingebung des Sangers zu unterscheiden sind. Darueber hinaus ist die Uberlieferungsgeschichte bis heute ebenso umstritten wie das Problem der Vollendung des Werks. Die vorliegende Untersuchung widmet sich in ausfuehrlichen Stellendiskussionen diesen fuer das Verstandnis des Epos wichtigen Fragen, wobei zunachst der geheimnisvolle codex Carrionis, dann der wichtigste Textzeuge, der Laurentianus plut. 39, 38, und zuletzt der Archetyp in den Blick geraten. .



FAQ zum Buch



Der Codex Carrionis ist eine Handschrift, in der Carrion in seinen beiden Ausgaben „praelia“ statt „proelia“ schrieb und marginalische Notizen hinterließ. Er wird als Zeuge der Textüberlieferung der Argonautica betrachtet, wobei die Lage des Verses in der Marginalspalte diskutiert wird. Die Handschrift ist Teil der philologischen Debatte um mögliche Interpolationen und Textvariationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783515083843

Der Codex Carrionis wurde kollationiert, indem Carrion Lesarten seines Zeugen mit Konjekturen aus gedruckten Werken verglich, die er kannte. Zweifel bestanden, ob er eigene Emendationen oder fremde Lesarten in seinen Kodex aufnahm. Taylor stellte bei der Arbeit an einer Manilius-Handschrift sorgfältige Kollationsnotizen fest, doch die Ehrlichkeit Carrions blieb umstritten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783515083843

Das fragmentum Valerianum Duacense bezeichnet eine mittelalterliche Rezension des Valerius-Werks, die durch eine Erwähnung einer Valerius-Handschrift in einem Bibliothekskatalog des Klosters Lobbes und die Wiederentdeckung eines Kodex-Blattes in der Bibliothèque Municipale von Douai belegt ist. Es ist Teil der Diskussion um Carrions Textkritik und seine Konjekturen. Die Forschung dazu reicht von der Ablehnung durch Ehlers bis zur Neubewertung nach der Entdeckung des Fragments. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783515083843

Der Codex Carrionis weist an bestimmten Stellen echtes Versgut auf, das von anderen Quellen wie V und L unabhängig ist. Die Qualität der Texteingriffe variiert, wobei einige Interpolationen als von dem Schreiber selbst stammend und andere als von späteren Lesern hinzugefügt eingestuft werden. Seine Tradition gilt als eigenständig und wird durch unklare Texteingriffe sowie konjekturale Stellen charakterisiert, die eine hohe fachliche Kompetenz erfordern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783515083843

Der Laurentianus plut. 39, 38 ist ein verlorener Handschriftenkodex, der im 16. Jahrhundert von Polizian erwähnt wird. Er enthielt den Passus 8, 136–185 hinter Vers 385 und wies aufgrund einer Blattversetzung Fehler auf. Dieser Kodex gilt als direkte Vorlage des Laurentianus (L) und enthielt Marginalien von Niccolò Niccoli. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 64, ISBN 9783515083843

Interpolierte Verse im Codex Carrionis beziehen sich auf Verse, die möglicherweise in den Rand des Textes eingefügt wurden, da ihre Lage auffällig ist. Es wird vermutet, dass ein Korrektor oder Leser eine mögliche Auslassung eines Verses bemerkte und die Zeile am Rand nachtrug. Dies bleibt jedoch hypothetisch, da kein zwingender Beweis für eine solche Interpolation vorliegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783515083843

Die Verse 6,31 f. werden fälschlicherweise als problematisch angesehen. Sie sind Teil eines Kontexts, der den Konflikt zwischen Griechen und Kolchern beschreibt, doch ihre problematische Bewertung ist unbegründet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783515083843

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