Internationale Entwicklungstendenzen nationaler Steuersysteme - von der direkten zur indirekten Besteuerung? - Stefan Bach|Wolfgang Scheremet|Bernhard Seidel|Dieter Teichmann
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Buchzusammenfassung:
Die Studie bietet einen Überblick über die Entwicklungstendenzen der Steuersysteme ausgewählter OECD-Länder im Verlauf der letzten Jahrzehnte.
FAQ zum Buch
Internationale Umsatzsteuersätze variieren je nach Land und System. Standardsätze liegen zwischen 5 % (Japan) und 25 % (Dänemark, Schweden). Viele Länder haben ermäßigte Sätze für bestimmte Güter oder Dienstleistungen, während einige auch einen Nullsatz für spezielle Fälle anwenden. Die Struktur der Umsatzsteuer unterscheidet sich zwischen Mehrwertsteuer und Verkaufsteuer. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783428107186
Die aufkommensstärksten Steuern in Deutschland im Jahr 1999 waren die Umsatzsteuer mit 30,3 % und die Lohnsteuer mit 29,5 % der gesamten Steuereinnahmen. Beide Steuern erzielten jeweils über 260 Milliarden DM. Die Mineralölsteuer folgte mit 8,4 % und der Gewerbesteuer mit 6,0 %. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783428107186
Die Einkommensteuer betrug 12,4 %, die Verbrauchsteuern 5,2 %, die Grundsteuer 2,6 %, die Unternehmenssteuern 2,8 % und die Sonstigen (inkl. Sozialversicherungsbeiträgen) 7,1 % des Gesamtsteueraufkommens in Deutschland im Jahr 1999. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 60, ISBN 9783428107186
Die wichtigsten Steuergesetzänderungen in den USA seit 1981 umfassten die Senkung der Einkommensteuersätze und des Spitzensteuersatzes von 70 % auf 50 % durch das Economic Recovery Tax Act of 1981. Es folgten Maßnahmen wie die Indexierung von Steuertarifstufen, Steuererleichterungen für doppelverdienende Ehepaare und die Einführung von beschleunigten Abschreibungen. Die Tax Equity and Fiscal Responsibility Act of 1982 hob einige Investitionsförderungen auf und führte eine Zinsabschlagssteuer ein. Zudem wurden Sozialversicherungsbeiträge erhöht und Renten teilweise besteuert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783428107186
Seit den 80er-Jahren haben viele Länder die Körperschaftsteuersätze gesenkt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und internationale Steuerwettbewerbsdruck zu bekämpfen. Gleichzeitig wurden die Bemessungsgrundlagen verbreitert, um Steuereinnahmen zu stabilisieren. In einigen Ländern, wie Deutschland, führten Sondermaßnahmen zu Schwankungen im Steueraufkommen. Die Unterschiede bei der Gewinnermittlung verringerten sich teilweise, wodurch die effektive Steuerbelastung neutraler wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 186, ISBN 9783428107186
Bei indirekten Steuern, insbesondere der Mehrwertsteuer, gab es in Europa seit der Harmonisierung 1993 kaum Veränderungen. Einige Länder erhöhten die Steuersätze, um Steuerreformen zu finanzieren oder Haushalte zu konsolidieren, während andere wie Frankreich und die Niederlande später wieder senkten. Hohe Steuersatzdifferenzen und Erstattungsansprüche fördern Steuergestaltung, was zu einer Annäherung der Normalsteuersätze führen könnte. Zudem verwenden einige Länder ermäßigte Steuersätze für arbeitsintensive Dienstleistungen, um Schwarzarbeit zu bekämpfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 190, ISBN 9783428107186
