
Industrie im oberschlesischen Fürstentum Pless im 18. und 19. Jahrhundert - Skibicki, Klemens
Netto: 33,18 €35,5€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit zeigt theoretisch fundiert die innere okonomische Logik auf, die der Entwicklung der feudal-latifundialen Adelswirtschaftsbetriebe im Oberschlesien des 18. Jahrhunderts hin zu marktlich-kapitalistischen Unternehmen des modernen Industriezeitalters zum Ende des 19. Jahrhunderts zugrunde lag. Basierend auf der nahezu einzigartigen - aber in Deutschland fast vergessenen - Quellenbasis des furstlich-plesser Archivs stellt der Autor dabei exemplarisch das Unternehmen der Fursten von Pless als einen der groaten Magnatenwirtschaftskomplexe in den Mittelpunkt seiner Analyse. Daruber hinaus wird der Untersuchung des okonomischen Umfeldes, vor allem hinsichtlich der spezifischen regionalen Standortfaktoren, der weiteren Magnatenunternehmen und der Rolle des Staates in Oberschlesien bedeutender Umfang eingeraumt. Alles in allem hat Skibicki ein auf interdisziplinarer Forschung basierendes, hoch informatives, ubersichtlich gegliedertes und in solider Arbeitsweise geschriebenes Buch vorgelegt, das mit aller Berechtigung zur Lekture empfohlen werden kann. Der Anschnitt Insgesamt gesehen stellt die Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Wirtschafts-, Sozial- und Verkehrsgeschichte des oberschlesischen Industriereviers dar. Vierteljahrschrift fur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte a ein erkenntnisreicher und lesenswerter Beitrag zur historischen Industrialisierungsforschunga Jahrbucher fur Geschichte Osteuropas. (Franz Steiner 2002)
FAQ zum Buch
Das Magnatenunternehmen musste seinen Strategiewechsel vornehmen, da das alte Verwaltungssystem durch fehlende Kontrollmechanismen und feudale Strukturen ineffizient und anfällig für Betrug war. Zudem fehlte ein Rechnungswesen, das eine klare Einschätzung der Kosten und Finanzsituation verhinderte. Der neue Fürst legte den Fokus auf langfristige Entwicklung statt kurzfristiger Gewinnmaximierung, was zu einer umfassenderen Verwaltungsstruktur führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 150, ISBN 9783515080361
Fechners Werke zur Geschichte des schlesischen Berg- und Hüttenwesens sowie zur Wirtschaftsgeschichte der preußischen Provinz Schlesien werden als herausragend bezeichnet. Sie erschienen in der Zeitschrift für das Berg- Hütten- und Salinen-Wesen im Preussischen Staate und als eigenständige Publikation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783515080361
Das Privileg wurde abgeschafft, weil der steigende Holzpreis die frühere Strategie unrentabel machte. Die Honigeinnahmen konnten die Opportunitätskosten der Holzverwendung nicht mehr decken, weshalb der Fürst auf den Zehnten verzichtete. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 125, ISBN 9783515080361