
Die Hochrhein- Regionen zwischen Bodensee und Basel. - Otto F. Geyer; Thomas Schobert; Matthias Geyer
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Buchzusammenfassung:
Der geologische Führer begleitet den Rhein vom Bodensee bis in den südlichen Oberrheingraben sowohl auf der links- als auch auf der rechtsrheinischen Seite. In einer Landschaft wie der am Hochrhein, die sich durch eine große regionale und erdgeschichtliche Vielfalt auszeichnet, gibt der Führer wertvolle Hinweise zu lohnenden Exkursionszielen. Wer sich noch nicht mit dem Grundmuster der Landschaft vertraut gemacht hat, wird in der Einführung mit den wichtigsten Exkursionsrouten und ihrem geologischen Profil bekannt gemacht. In der folgenden Gesteinskunde gewinnt der Leser einen gründlichen Einblick in die geologischen Formationen der Erdzeitalter anhand der konkreten Beispiele im Land. Für Nicht-Geologen empfiehlt sich dabei der begleitende Griff zum Lexikon, denn die Autoren richten sich an einen Leserkreis, der mit geologischer Fachsprache keine Probleme hat. Nach der Flußgeschichte des Rheins und der tektonischen Entwicklung am Hochrhein folgen In der zweiten Hälfte des Buches die Exkursionsbeschreibungen. Sie bestechen durch ihre Detailkenntnisse und genauen Hinweise. Stand im ersten Teil ausschließlich die Geologie im Vordergrund, haben die Autoren bei den Exkursionen Informationen zu historischen Bauten, zur Ur- und Frühgeschichte und zu Fossillagerstätten hinzugenommen. Aussichtspunkte als touristische Markierungen sind ebenso enthalten wie Angaben zu Öffnungszeiten von Museen oder Naturdenkmälern. Die Haltepunkte und Wege sind anschaulich beschrieben, die Routen sind gut geplant und enthalten selbst Warnungen für Schlechtwetterlagen. Die Fülle der angesprochenen Exkursionspunkte und die Länge der beschriebenen Wege zwischen 40 und 70 Kilometern läßt keine andere Wahl, als das Auto zum Transportmittel zu machen. Ausnahme ist eine Schiffsexkursion, zu der die geologischen Informationen im Vorbeifahren geliefert werden. Wer Interesse hat an einer exakten Beschreibung geologischer Vielfalt bis hin zum kleinsten Aufschluß in einer detailliert abgebildeten Landschaft, wird an dem Führer seine Freude haben. Eva Opitz Freiburger Universitätsblätter Jg. 2003, Dez., H. 162/4, S. 251
FAQ zum Buch
Der Schienerberg ist geprägt durch rheinisch ausgerichtete Keuper-Unterjura-Keilgräben der Dinkelberg-Tafeljura-Scholle. Besondere Strukturen umfassen den Zentralen Dinkelberg-Graben und das Adlerhof-Gewölbe. Die Region zeigt komplexe Verwerfungen wie die Degerfelden-Verwerfung und die Nordschwaben-Verwerfung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 214, ISBN 9783443150778
Die Molasse-Bildungen im Tafeljura sind Teil der sedimentären Schichten und zeigen sich als Brackwassermolasse, die mit der zweiten Sedimentationsphase verbunden sind. Sie entstehen durch Ablagerungen in einem regressiven Meeresraum und umfassen Konglomerate sowie Tonsteine. Die Heliciden-Mergel als Teil der Deckschichten deuten auf terrestrische Verwitterungsprozesse hin. Die Mächtigkeit und Zusammensetzung der Schichten spiegeln lokale geologische Veränderungen wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783443150778
Die Obere Süßwassermolasse besteht hauptsächlich aus Mergeln, Sandsteinen und Konglomeraten. Die Geröllbänke sind im Profil ungleichmäßig verteilt und häufiger in den oberen Abschnitten zu finden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 126, ISBN 9783443150778
Der Granit von St. Blasien ist mittelkörnig, zeigt hellgraue bis graue, manchmal leicht rötliche Farben und weist tendenziell granodioritische Ausbildungen auf. Er enthält wenige kleine, weißliche Kalifeldspat-Porphyroblasten und häufig dunkle, feinkörnige Bereiche aus Plagioklas und Biotit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783443150778
Dem Jüngeren Deckenschotter wird gemäß neueren Untersuchungen ein Prä-Mindel-Alter zugeordnet. Dies wird durch das Auftreten von insgesamt 5 fossilen B1-Horizonten belegt, wie in der Quelle BIBUS 1990 (Abb. 2) beschrieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 421, ISBN 9783443150778
Aplite und Aplitgranite treten im Hotzenwald stärker konzentriert nördlich des Exkursionsgebietes auf, insbesondere im Malsburg-, Bärhalde- und Schluchsee-Granit. Im Hotzenwald selbst finden sie sich z. B. in den Gneisanatexiten und im Albtal-Granit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783443150778
Im Zeitraum D wurde der Alpenrhein zum AareRhein abgelenkt, während die Rhone ihren Lauf zum Mittelmeer eingeschlagen hat. Zusätzliche Flussablenkungen sind in Abbildung 42 dargestellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 195, ISBN 9783443150778
Der Text nennt die Sundgau-Schotter als Zeugnisse der Ablenkung der Aare. Diese Schotter enthalten keine Leitgerölle aus der Ostschweiz und weisen eine dominante Zusammensetzung aus Material der Aare aus dem Berner Oberland und dem Wallis auf, während Komponenten aus dem Schwarzwald selten sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 198, ISBN 9783443150778