Kleinere Spruchdichter des dreizehnten Jahrhunderts. Der Hardegger - Höllefeuer - Der Litschauer - Singauf - Der Unverzagte. - Collmann-Weiß, Esther
Netto: 17,15 €18,35€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Kleinere Spruchdichter des dreizehnten Jahrhunderts" von Esther Collmann-Weiß enthält eine Sammlung von Gedichten aus dem 13. Jahrhundert. Die Gedichte stammen von verschiedenen Dichtern wie Der Hardegger, Höllefeuer, Der Litschauer, Singauf und Der Unverzagte. In der Einleitung des Buches wird der Gegenstand der Sammlung erläutert und die Überlieferung der Texte beschrieben. Es wird auch auf die Handschriften eingegangen, in denen die Gedichte gefunden wurden. Die Autorin erklärt die Grundsätze der Texteinrichtung und gibt eine Liste der früheren Herausgeber der Gedichte. Das Buch enthält eine Edition und einen Kommentar zu den Gedichten. Die Gedichte von Der Hardegger werden ab Seite 23 behandelt, gefolgt von Höllefeuer ab Seite 83, Der Litschauer ab Seite 101, Singauf ab Seite 131 und Der Unverzagte ab Seite 145. Im Anhang des Buches werden zusätzliche Gedichte von RumelantXI und RumelantVIII präsentiert. Es gibt auch ein Literaturverzeichnis und ein Register zum Kommentar. Das Buch enthält auch Tafeln, die vermutlich Abbildungen oder Illustrationen enthalten.
FAQ zum Buch
Der Gegenstand des Werkes ist die Neuausgabe, Übersetzung und Erschließung der Texte von fünf kleineren Sangspruchdichtern des dreizehnten Jahrhunderts. Dabei stehen die Dichtungen dieser Autoren im Mittelpunkt, die im Rahmen der Gattung der Spruchdichtung stehen. Das Werk zielt darauf ab, auch weniger profilierte Vertreter dieser Gattung zugänglich zu machen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783777613277
Die edierte Textausgabe umfasst 15 Sangsprüche des Hardegger aus der Großen Heidelberger Liederhandschrift (C), dazu ergänzende Texte aus der Jenaer Liederhandschrift (J) und der Kolmarer Liederhandschrift (k). Einige Texte sind in mehreren Handschriften überliefert, wobei die Edition sich primär an der Korpusüberlieferung orientiert. Zusätzliche Materialien aus anderen Handschriften werden im Kontext ihrer Rezeption berücksichtigt, jedoch nicht zur Textherstellung genutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783777613277
Bei der Edition wurden die Jenaer Liederhandschrift (J) und die Rumelant-Strophen berücksichtigt. Die Jenaer Liederhandschrift liefert die Texte zu Singauf und Der Unverzagte, während die Rumelant-Strophen im Anhang ediert werden. Zudem werden zwei Strophen in einem eigenen Ton Rumelants im Anhang mitgeteilt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783777613277
Die Texte sind nach der Überlieferungsträger-Ordnung angeordnet, wobei bei Litschauer die Handschriften C und J als Ton I und II bezeichnet werden. Die Dichter werden alphabetisch geordnet. Bei mehreren Textzeugen wird das Leithandschriftenprinzip angewandt, wobei Handschrift C meist als Grundlage dient. Eingriffe in den Text der Leithandschrift werden kursiv markiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783777613277
Karl Bartsch war Herausgeber von “Die Schweizer Minnesänger“ (1886), “Deutsche Liederdichter des zwölften bis vierzehnten Jahrhunderts“ (1901) und “Meisterlieder der Kolmarer Handschrift“ (1862). Helmut de Boor gab “Mittelalter: Texte und Zeugnisse“ (1965) heraus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783777613277
Der Hardegger ist ein mittelalterlicher Dichter, der in der Handschrift C erwähnt wird und mit der Generation der Spruchdichter Bruder Wernher und Reinmar von Zweter in Verbindung gebracht wird. Seine Schaffenszeit lässt sich auf das Jahr 1250 zurückdatieren, da er auf Ereignisse bis dahin reagierte. Die Zuordnung zu dem St. Galler Ministerialengeschlecht de Hardegge ist unsicher, da die Namensform keine eindeutige Identifikation erlaubt. Seine Texte zeigen keine typischen Themen von Fahrenden Dichtern, was auf eine andere soziale Stellung hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783777613277
Höllefeuer ist ein Name, der in der Jenaer Liederhandschrift und in einem Spruch Rumelants gegen Singauf erwähnt wird. Er wird mit den Dichtern Meißner und Konrad von Würzburg sowie dem Unverzagten in Verbindung gebracht und als “spaehe meister“ bezeichnet. Die Datierung liegt vor 1287, dem Todesjahr Konrads, und es wird vermutet, dass er ein mitteldeutscher Sangspruchdichter war, wobei die geografische Zuordnung unsicher bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783777613277
