Metapher - Haverkamp, Anselm
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Buchzusammenfassung:
Die begriffsgeschichtliche Vorklärung zwischen Ästhetik und Metapher kann keine Einführung in die Gemeinplätze und Eselsbrücken sein, die unter dem Titel Metapher in den Handbüchern der letzten hundert Jahre als gesichertes Wissen kolportiert werden, sondern muß der Versuch einer Bestandsaufnahme der darunter verborgenen Probleme sein, die der Sisyphusarbeit der stetig anwachsenden Forschungen immer neu entgleiten. In der Verkennungsgeschichte, die das ästhetische Paradox der Metapher begleitet, entzieht sich die Ästhetik der Geschichte ihrer Begriffe.
FAQ zum Buch
Die Metapher manifestiert sich durch die Transgression der Semantik, indem sie logische Widersprüche als Grundlage für neue Bedeutungskontexte nutzt. Sie überschreitet konventionelle semantische Grenzen und wird zu einem ästhetischen Problem, das die Verständigung über die Reichweite linguistischer Semantiken herausfordert. Die kühne Metapher markiert einen Vorstoß über gegebene Bedeutungen hinaus, wodurch sie sowohl in der poetischen Tradition als auch in der sprachanalytischen Reflexion zentral bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783770537518
Die Metapher wird in der Analyse Hans Lipps als unhintergehbares, ursprüngliches Muster sprachlicher Bedeutung verstanden. Sie ist eng mit der Performativität verbunden, da sie den Gebrauch von Metaphern als grundlegend für die Verwirklichung von Bedeutung darstellt. Dies entspricht der Idee, dass Metaphern nicht nur beschreibend, sondern auch handlungsorientiert sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783770537518
