
Theorie der Freiheit. Der Begriff des Zwecks in Hegels Wissenschaft der Logik (jena-sophia. Studien und Editionen zum deutschen Idealismus und zur Frühromantik) - Pierini, Tommaso
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Buchzusammenfassung:
Das Buch bietet eine neue Inter-pretation von Hegels Schlüssel-werk, der Wissenschaft der Logik, im Sinne einer Theorie der Frei-heit als Selbstbestimmung. Die Untersuchung gliedert sich in zwei Teile. Im ersten werden He-gels logische Begriffe von Identi-tät und Widerspruch diskutiert. Dabei können unterschiedliche Formen von Identität differenziert und Selbstbestimmung als deren höchste Form herausgestellt werden. Im zweiten Teil liefert der Autor einen ausführlichen Stellen-Kommentar des schwierigen Teleologie-Kapitels, in dem die spezifische Dynamik der Selbst-bestimmung analysiert wird. Da-bei ist zugleich die Einsicht in die Grundstruktur gewonnen, aus der sich das Verhältnis von He-gels Naturphilosophie und Philo-sophie des Geistes zur Logik ver-stehen lässt.
FAQ zum Buch
Die ontologische Definition der Identität ist ein grundlegender Baustein der Hegelschen Ontologie, der in Verbindung mit der Bestimmtheit untersucht wird. Sie bezeichnet die Gleichheit mit sich, die sich im Zusammenhang mit der Bestimmtheit als nicht aporetisch erweisen muss. Die Aufgabe der Ontologie besteht darin, den Zusammenhang von Identität und Bestimmtheit als Grundlage für die ontologische Betrachtungsweise zu klären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783770543588
Die Selbstbestimmung des Begriffs ist identisch mit seiner Struktur, die Selbstbeziehung und Selbstaufhebung als Momente enthält. Identität und Bestimmtheit sind in ihr untrennbar und tauschbar, wobei jede die Funktion der anderen übernimmt. Die Begriffslogik stabilisiert den Zusammenhang durch die Einheit dieser Momente, die zugleich seine ontologische Natur definieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783770543588
Hegels Einleitung zur Teleologie ist eine ausführliche Einleitung, die etwa ein Drittel des Kapitels ausmacht und sich von den üblichen kurzen Einleitungen unterscheidet. Sie befasst sich mit Kant’scher Philosophie, insbesondere mit der Idee eines intuitiven Verstandes, und zielt darauf ab, eine Systematik aus dieser programmatischen Idee zu entwickeln. Die Einleitung dient der Klärung der systematischen Ordnung und ist für das Verständnis des Ganzen entscheidend. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783770543588
Autonomie und Fremdbestimmung unterscheiden sich in der Teleologie durch die Quelle ihrer Bestimmtheit. Selbstbestimmung bezeichnet eine eigene, freie Existenz des Begriffs, die nicht durch ein Anderes bestimmt ist. Fremdbestimmung hingegen impliziert eine Bestimmtheit durch äußere Ursachen. Hegel betont, dass die Zweckmäßigkeit als sich erfüllende Tätigkeit als Selbstbestimmung verstanden wird, um Freiheit und eigene Existenz zu gewährleisten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783770543588
Der Zweck als Vermittlungsform bezeichnet die Selbsttätigkeit des Subjektiven, das sich durch eine Trennung von der Objektivität und eine Wiederherstellung seiner Bestimmtheit auszeichnet. Er entsteht durch eine Setzung, die das Wiedergefundene in der Objektivität wiederherstellt und eine selbstbestimmte Dynamik initiiert. Die Vermittlung erfolgt über eine Sequenz der Begriffsbestimmungen, wobei das Subjekt frei und von äußeren Einflüssen unabhängig bleibt. Der negative Einheitspunkt symbolisiert diese Trennung, indem er sich durch Differenz zu anderen Objekten selbstbestimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783770543588