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Vernunft - Entwicklung - Leben. Schlüsselbegriffe der Moderne. Festschrift für Wolfgang Eßbach. - Bröckling, Ulrich, Axel T Paul und Stefan Kaufmann,


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ISBN:9783770540105
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:369 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie ; 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Vernunft ; Entwicklung ; Leben ; Aufsatzsammlung

4619

Buchzusammenfassung:



Vernunft, Entwicklung, Leben sind Schlüsselbegriffe einer Moderne, die in der Aufklärung des 18. Jahrhunderts einen ersten Höhepunkt erreicht einer Moderne, welche die sozialen Spannungen des 19. Jahrhunderts mit dem Verweis auf die Besserstellung aller wenn schon nicht zu lösen, so doch zu mildern vermag einer Moderne schließlich, welche im 20. Jahrhundert die Frage nach der conditio humana zunächst auf den Gebieten der Technik und der Kunst, dann aber auch auf dem der Biologie neu stellt. Vernunft, Entwicklung, Leben ist auch ein programmatischer Aufsatz Wolfgang Eßbachs überschrieben, der den ihm zum 60. Geburtstag gewidmeten Band eröffnet. Mit Beiträgen von Ulrich Bröckling, Wolfgang Eßbach, Joachim Fischer, Susanne Fohler, Susanne Frank, Alois Hahn, Frank Illing, Stefan Kaufmann, Thomas Keller, Thanos Lipowatz, Wolfram Lutterer, Michael Makropoulos, Axel T. Paul, Karl-Siegbert Rehberg, Willem van Reijen, Dominik Schrage, Hermann Schwengel, Dierk Spreen, Bernhard Waldenfels, Dietmar Wetzel



FAQ zum Buch



Die Ursachen für intellektuelle Isolation liegen in der historischen Erfahrung der kommunistischen Führungsspitze, die unter Stalin in Moskau unter Druck und Angst stand und dies in die DDR-Herrschaftsstruktur übertrug. Die Verfestigung einer humanistischen Rhetorik zur Herrschaftsideologie sowie die kulturelle Fortsetzung des Klassenkampfes rechtfertigten autoritäre Strukturen. Zwingende Angstbindungen und die mythische Authentizität von Verfolgten prägten die Machtstruktur bis zum Ende der DDR. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783770540105

Im 19. Jahrhundert wurden weibliche Körper durch städtische Planungsmaßnahmen wie Kanalisationsbau und Prostitutionsbekämpfung diszipliniert. Die „Stadtreinigung“ zielt auf die Beseitigung physischer und moralischer Verschmutzung ab, wozu auch die Kontrolle weiblicher Körper gehörte. Städtische Imaginationen verknüpften weibliche Körper mit Gefahren für die Gesundheit und Ordnung. Diese Vorstellungen prägten technische, wissenschaftliche und planerische Handlungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783770540105

Der Mensch in der deutschen Systemtheorie, insbesondere bei Arnold Gehlen, wird als „Mängelwesen“ oder „weltoffen“ beschrieben, da er ohne Instinkte existiert und seine Welt durch Selbstbestimmung und Institutionen erschafft. Seine Theorie verbindet philosophische Anthropologie mit Ethologie, um die spezifische Stellung des Menschen in der Natur zu erklären. Der Mensch ist durch den „Instinktverlust“ gekennzeichnet und muss sich durch kulturelle und soziale Systeme anpassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 279, ISBN 9783770540105

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