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Begrenzte Teilhabe: Ostdeutsche Frauenbewegung und Zentraler Runder Tisch in der DDR (Politik der Geschlechterverhältnisse) Ostdeutsche Frauenbewegung und Zentraler Runder Tisch in der DDR - Sänger, Eva


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ISBN:9783593378473
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:369 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):320 Politik
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Zentraler Runder Tisch der DDR ; Unabhängiger Frauenverband der DDR ; Politische Beteiligung

3565


FAQ zum Buch



Das Konzept der Zivilgesellschaft in der mittelosteuropäischen Tradition betont die Selbstorganisation der Gesellschaft als Gegenmacht zu staatlicher Herrschaft und Parteienbürokratie. Es zielt auf eine staatsfreie Sphäre und eine unabhängige Öffentlichkeit, die auf demokratischen Prinzipien und freiwilligen Assoziationen beruht. Zentral ist die Idee des politisch souveränen Bürgertums sowie die Verantwortung für das menschliche Leben, wie sie in der „Antipolitik“ von Václav Havel und György Konrád formuliert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783593378473

Informelle Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre boten Frauen, die von Gewalt in Paarbeziehungen betroffen waren, informelle Hilfe und Unterstützung, um sich aus Gewaltsituationen zu lösen. Sie gehörten zu nichtstaatlichen Netzwerken, die durch ihre Aktivitäten die Legitimität des SED-Regimes in Frage stellten und informelle Öffentlichkeiten schufen. Diese Gruppen entstanden aus gemischtgeschlechtlichen Kontexten und spielten eine Rolle bei der Schaffung von Räumen für Solidarität und Diskussion, ohne die herrschenden Machtstrukturen offiziell zu kritisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783593378473

Die informellen südlichen Frauengruppen begrüßten die Gründung des Verbands nicht vollständig, da sie offene Organisationsformen bevorzugten und bereits an einem eigenen Netzwerk arbeiteten. Zudem veränderten sich die Konfliktlinien durch unterschiedliche Haltungen zur deutschen Einheit, was die Einheitlichkeit der Gruppe beeinträchtigte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783593378473

Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes setzten sich für eine geschlechterdifferenzierte Sprachregelung in Gesetzestexten ein, um das weibliche Geschlecht grammatisch sichtbar zu machen. Ihre Anträge stießen jedoch auf Widerstand, da dies aus Sachzwängen als schwierig angesehen wurde. Obwohl einige Vorschläge, wie die Verwendung von „Bürgerinnen und Bürgern“, teilweise akzeptiert wurden, blieb die durchgängige Umsetzung erfolglos. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 273, ISBN 9783593378473

Die ehemaligen Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes betrachteten den Runden Tisch nicht als ideales zivilgesellschaftliches Gremium, da Machtkämpfe und hierarchische Strukturen die Kommunikation behinderten. Sie kritisierten, dass der Runde Tisch nicht den Ansprüchen einer gleichberechtigten, sachorientierten Debatte entsprach. Stattdessen wurde die Idee einer „Zirkularperspektive“ durch die Realität von Interessenkonflikten und politischer Verhandlung überlagert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 315, ISBN 9783593378473

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