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Einführung in die Theorien abweichenden Verhaltens - Bernd Dollinger


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ISBN:9783407254245
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 175 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Weinheim ; Basel : Beltz
Schlagwörter:Schlagwörter Abweichendes Verhalten ; Theorie ; Einführung

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FAQ zum Buch



Abweichendes Verhalten bezeichnet Verhaltensweisen, die von gesellschaftlichen Normen abweichen, jedoch nicht zwangsläufig kriminell sind. Es umfasst auch Formen, die als flexibel oder innovativ angesehen werden, wie etwa das Selbstgestalten von Leben und Identität. Die Grenzen von Normalität sind dabei unscharf, wodurch Spielräume für unterschiedliche Bewertungen von Verhaltensweisen entstehen. Solche Abweichungen können als erwünscht oder selbstverständlich in modernen Gesellschaften angesehen werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783407254245

Theorien abweichenden Verhaltens werden entwickelt, um bestimmte Formen von Delinquenz und Kriminalität zu erklären, wobei oft spezifische Personengruppen in den Fokus geraten und andere, wie die »Kriminalität der Mächtigen«, ignoriert werden. Sie dienen dazu, allgemein auffälliges Verhalten zu analysieren, etwa durch Anomie- oder Stresstheorien, die auch auf Krankheit oder Alkoholkonsum anwendbar sind. Gleichzeitig reflektieren sie, dass die gesellschaftliche Bewertung devianter Handlungen kulturell und zeitlich variabel ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783407254245

Soziale Probleme werden konstruiert, indem bestimmte Normabweichungen als problematisch und öffentlich interessant wahrgenommen werden. Diese Auswahl von Normabweichungen entspricht einem Konsens über unerwünschte Zustände, wie z. B. Kriminalität oder Diskriminierung. Die Konstruktion erfolgt durch die gesellschaftliche Zuordnung von Abweichung zu sozialen Problemen, die oft mit kriminellem Verhalten zusammenhängt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783407254245

Die Theorie der differentiellen Kontakte ist ein Ansatz der Theorien des differentiellen Lernens, der besagt, dass abweichendes Verhalten im Entwicklungsprozess durch Interaktionen mit anderen Personen erlernt wird. Dabei wird zwischen konformem und abweichendem Verhalten, Normen oder Haltungen unterschieden. Der Lernprozess ist prozesshaft und hängt von den Lebensumständen und der Situation ab, in der das Individuum handelt. Sie unterscheidet sich von statischen Modellen durch ihren dynamischen Charakter. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783407254245

Die »Broken Windows«-These ist keine Theorie, sondern eine interventionsnahe These zur Entstehung von Kriminalität, die von James W. Wilson und George L. Kelling entwickelt wurde. Sie besagt, dass sichtbare Zeichen von Unordnung und Schwäche sozialer Kontrolle (wie zerbrochene Fenster) zu einer Eskalation von Delinquenz führen. Der Fokus liegt auf sozialräumlichen und situativen Faktoren in Nachbarschaften, nicht auf individuellem Handeln oder gesellschaftlichen Strukturen. Die These wird der Meso-Ebene zugeordnet und beschreibt eine ursächliche Abfolge zwischen Umweltbedingungen und Kriminalität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783407254245

Anomietheorien erklären abweichendes Verhalten auf gesellschaftstheoretischer Ebene und fokussieren auf Integrationprobleme moderner Gesellschaften. Der Begriff „Anomie“ wurde von Emil Durkheim eingeführt, um die Spannung zwischen Individualität und sozialer Bindung zu analysieren. Sie betonen, dass der Verlust klarer Normen und Werte zu sozialem Unfrieden führen kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783407254245

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