
Kants Philosophie des Subjekts - Systematische und entwicklungsgeschichtliche Untersuchungen zum Verhältnis von Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis
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Buchzusammenfassung:
Kant entfaltet seine Philosophie des Subjekts vom Anfang der siebziger bis in die neunziger Jahre des 18. Jahrhunderts hinein im Zusammenhang einer äußerst komplexen und vielschichtigen Problemkonstellation. Seine Ausführungen zur epistemischen und praktischen Funktion und zum Status dieses Ich-Subjekts, auf das wir uns in unterschiedlicher Weise als Person und Intelligenz, als Mensch und Seele beziehen, können nur unter Berücksichtigung von entwicklungsgeschichtlichen Aspekten und philosophiehistorischen Traditionszusammenhängen analysiert werden. Die Begriffe „Selbstbewußtsein“ und „Selbsterkenntnis“ fungieren in den vorliegenden Untersuchungen als die zwei Bezugspunkte, die für Kants Philosophie des Subjekts insgesamt leitend sind.
FAQ zum Buch
Die empirische Psychologie spielt in Kants Inauguraldissertation eine Rolle, indem sie in die Tradition der psychologia empirica eingebunden ist und sich mit der Analyse des Ich-Bewusstseins und der menschlichen Seele beschäftigt. Sie wird jedoch zugleich über das reine Empirische hinausgeführt, indem sie spekulative Aspekte der psychologia rationalis einbezieht. Kant positioniert die empirische Psychologie im Rahmen der Anthropologie, wobei er ihre Grenzen gegenüber der Metaphysik abgrenzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783787312948
Kant beschäftigt sich im Deduktionskapitel beiläufig mit der empirischen Selbsterkenntnis, weil er der Ansicht ist, dass die empirische Psychologie kein Teil der Transzendentalphilosophie oder Metaphysik ist. Er sieht sie stattdessen als Teil der Anthropologie und disqualifiziert sie in seinen späteren Werken weiter. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 229, ISBN 9783787312948
Kant fragt im Duisburg-Nachlass nach dem Verhältnis von Erscheinungen und Verstandesfunktionen, da dies die Einheit der Erfahrungsobjekte konstituiert. Diese Frage ist grundlegend für die Erörterung des Ich als Seele, weil der Begriff der Seele impliziert, dass das denkende Subjekt in einem Wechselspiel zum Körper steht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 140, ISBN 9783787312948
Der Syllogismus wird als ein Instrument der Selbsterkenntnis beschrieben, das neue Erkenntnisse vermittelt, die bereits in den Prämissen enthalten sind, aber nicht bewusst sind. Im Kontext der Selbsterkenntnis wird er kritisch diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit Descartes „Cogito ergo sum“, da einige Philosophen wie Spinoza und Leibniz argumentieren, dass es sich nicht um einen Schluß, sondern um einen „einzigen Satz“ handelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 32, ISBN 9783787312948
Tiedemann definiert das Selbstgefühl als ein Gefühl, das nicht unmittelbar, sondern aus der Wahrnehmung von Tätigkeiten und Leiden abgeleitet wird. Er betont, dass das Bewusstsein des eigenen Daseins durch äußere und innere Empfindungen und Thätigkeiten erlangt wird, nicht durch ein unmittelbares Gefühl. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783787312948
Die Transzendentalphilosophie ist nach dem Text die Kritik der reinen Vernunft, die sich mit dem Studium des Subjekts beschäftigt, um die Verwechslung des Subjektiven mit dem Objektiven zu verhindern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783787312948