Glaubensverantwortung in doppelter Kontingenz : Untersuchungen zur Verortung fundamentaler Theologie nach Wittgenstein. (=Ratio fidei ; Bd. 7)
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FAQ zum Buch
Wittgenstein versteht unter einer Privatsprache eine Sprache, die auf privaten, subjektiven Bedeutungszuschreibungen basiert und sich von der öffentlichen Sprache abgrenzt. Er kritisiert die Vorstellung, dass das Private (wie das eigene Bewusstsein) unmittelbarer und sicherer bekannt sei als das Öffentliche. Sein Argument zeigt, dass eine solche Sprache nicht möglich ist, da Bedeutung nur durch öffentliche, intersubjektive Praktiken entsteht. Die Idee einer Privatsprache führt nach Wittgenstein zum Skeptizismus, da sie keine verlässlichen Verständigungskriterien bietet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783791717746
Wittgensteins grammatische Sätze sind irrtumsimmun und bilden die grundlegende Regeldisziplin unserer Sprachspiele. Sie liegen allen empirischen Testverfahren und Wahrheitsurteilen zugrunde und ermöglichen das Urteilen, Experimentieren und Zweifeln. Ihre Gewißheit beruht auf ihrem regulativen Status, nicht auf empirischer Begründung. Sie sind Teil der Grammatik, die unsere Wissensansprüche strukturiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 96, ISBN 9783791717746
Das Subjekt spielt in Wittgensteins Philosophie keine Rolle als archimedischer Punkt oder letzte Begründung. Stattdessen betont er die Unhintergehbarkeit der Sprache und die Verbindung aller Weltzusammenhänge mit menschlicher mentaler Aktivität. Die Unhintergehbarkeit des Subjekts wird aus wittgensteinscher Perspektive durch die Unhintergehbarkeit der Sprache ersetzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 181, ISBN 9783791717746
